Ballett-Tänzer: Shen Yun bringt uns dem Göttlichen näher

Epoch Times31. März 2022

Dietmar Fröschel ist begeistert, wie Shen Yun es schafft, über den Tanz eine Verbindung zum Göttlichen herzustellen. Das ist „sehr schön, sehr, sehr schön“, sagt er im Gespräch mit NTD.

Fröschel selbst ist Tänzer im Berliner Opernballett. Bereits mit 13 Jahren stand er am Ulmer Ballett auf der Bühne und hat seine Karriere an der Deutschen Oper fortgesetzt. Den schönen Nachmittag verdankt er, wie er sagt, seinem Cousin Peter König aus Ulm, der ihn zur Vorstellung in der Berliner Oper eingeladen hat.

„Kunst soll uns ja erheben und dem Göttlichen näherbringen. Das drückt die Company ganz, ganz toll aus. Herzlichen Glückwunsch und weiter so.“

Gerade in der heutigen schwierigen Zeit sieht er eine große Chance darin, dass Shen Yun mit sieben Tourneegruppen durch die Welt tourt.

Shen Yun bedeutet, das Göttliche wieder zurückzubringen auf eine sehr verweltlichte Erde, damit wir in Frieden zusammenleben und keine Kriege gegeneinander führen.“

„Und erinnert daran, dass es schön wäre, wenn Gott uns von dem Bösen und Übel auf der Welt erlösen würde, damit wir zu dieser alten göttlichen Kultur zurückkommen und uns erinnern und besinnen, Gott zuerst und nicht die menschlichen Bedürfnisse oder Gier oder Neid“, so Fröschel weiter.

Fröschel ist sicher, dass das tägliche Praktizieren der Künstler der Meditationspraktik Falun Dafa positiven Einfluss auf das Tanzen hat: „Man sieht natürlich, dass die Tänzer sehr diszipliniert sind und hart arbeiten. Es ist tatsächlich so: ohne Fleiß, keinen Preis. Ich mache auch täglich Yoga“. Um sich mehr mit Falun Dafa vertraut zu machen, hat er sich das Hauptwerk Zhuan Falun gekauft.

„Meine Seele ist richtig gefüllt mit schönen Gefühlen“

Oberärztin Lidia Hermann und ihrer Freundin erging es ähnlich wie Fröschel. Dreieinhalb Jahre haben sie gewartet, um Shen Yun zu sehen und sie sind sich einig: „Es hat sich gelohnt. Wir kommen wieder! Jedes Mal.“

„Meine Seele ist richtig gefüllt mit schönen Gefühlen“, sagt die Oberärztin nach der Vorstellung. „… mit Freude, Bewunderung, Begeisterung.“

Oberärztin Lidia Hermann (l) und Freundin. Foto: Epoch Times

„Das ganze Konzept – vom ersten bis zum letzten Stück – war spirituell, und richtig graziös“. Das habe ihnen sehr gefallen, auch die Lieder waren „voller göttlicher Gedanken“, so Hermann.

Während das erste Stück „Rettung am Ende der Zeit“ zeigt, wie himmlische Wesen vom Himmel auf die Erde herunterkommen, um gemeinsam mit dem Schöpfer den Kosmos vor der großen Katastrophe zu retten, zeigt das letzte Stück China als Schauplatz dafür, wie Mitgefühl und Glaube von den Menschen bereits über Bord geworfen wurden. Die Welt ist mit modernen Ablenkungen überflutet. Jeder Mensch muss eine Wahl treffen, wobei das Mitgefühl der Schlüssel zur Erneuerung ist.

„Wir sind alle göttliche Wesen, und wir müssen zurück zu Gott finden“, sagte Hermann. „Das ist die Hauptsache in unserem Leben. Das ist der Zweck.“

„Jede Menschenseele auf dieser Erde – wir sind dazu gekommen unsere Erfahrungen zu machen, und wieder zurück zu Gott finden – aus der Dunkelheit zum Licht“. Genau das zeige Shen Yun gezeigt und sei für uns Menschen wichtig.

Tief bewegt hat die Ärztin das Stück „Irrsinn am Ende der Tage“. Darin fällt versehentlich die Tochter eines Militärarztes dem Organraub an Lebenden in China zum Opfer, nachdem sie versucht hatte, eine Falun Gong Praktizierende zu schützen.

Falun Dafa ist eine traditionelle chinesische Meditationsart, die von der KP Chinas verboten und verfolgt wird. Das ganze nimmt eine gute Wendung. „Wir haben beide geweint. Das war so ganz rührend. Das ist leicht gespielt, wie ein Kinderspiel und doch ist es so göttlich spirituell“, sagte Hermann.

Sie und ihre Freundin können das sehr gut nachvollziehen. Beide kommen ursprünglich aus der Kasachstan-Region, und leben seit mehr als zwanzig Jahren in Deutschland. „Da war genau dieselbe Sache“, so Hermann. (nh)



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