Bundestagsabgeordneter: „Shen Yun wird noch lange nachklingen und vielleicht auch befreiend wirken“

„Ich bin Mitglied des Deutschen Bundestages. Ich bin dort im Menschenrechtsausschuss tätig. Ich besuche jetzt das zweite Mal dieses hervorragende Ensemble und freue mich daran und sehe, dass China ganz andere Gesichter hat, als wir es heute wahrnehmen.“

„Wir nehmen ein furchtbares Gesicht wahr, was die Menschen unterdrückt und nicht ihre Freiheit zulässt, ihre künstlerischen Möglichkeiten, ihre Träume ausleben lässt, sondern alles im Gleichschritt marschieren lässt. Das ist schlimm für das chinesische Volk! Und wir Deutschen, die wir das beobachten, die wir in Freiheit leben können, wir sind darüber traurig und wir wollen an der Seite aller Chinesen stehen und wollen ihnen wünschen, dass sie so frei leben können wie wir!“

„Und das, was sich hier in der Kunst ausdrückt, in den wunderschönen Farben, Träumen, in den Melodien, das kann ein Volk doch nur reicher machen! Warum haben die Machthaber davor so viel Angst?“

„Das Orchester hat Melodien für uns, die uns etwas fremder sind und damit hören wir viel aufmerksamer zu! Eine Musik, die es… die uns lockt, auch nach Asien zu gehen und diese Kultur kennen zu lernen. Wir leben ja im Zeitalter der Globalisierung und merken, dass wir als Menschheitsfamilie immer weiter zusammenwachsen und die unterschiedlichen Kulturen als einen gemeinsamen Reichtum der Menschheit erleben. Und das darf man nicht unterdrücken! Das muss man fördern!“

„Man muss sich wahrscheinlich auch noch nach der Veranstaltung, nach dem Tanz noch einmal so hingeben, den Gefühlen, die man hier entwickelt hat. Das ist ja so dicht, so komprimiert, was man hier erlebt, ein Bild nach dem anderem! Und das wird noch lange nachklingen und vielleicht auch befreiend wirken.“

 Martin Patzelt, Mitglied des Deutschen Bundestages

10. April 2018, Deutsche Oper, Berlin, Deutschland

Shen Yun New York Company

Weitere Informationen zu ShenYun

Shen Yun wurde 2006 von chinesischen Künstlern in New York mit dem Ziel gegründet, die traditionelle chinesische Kultur durch die Kunst wiederzubeleben. Fünf Tournee-Unternehmen bereisen die Welt und treten gleichzeitig in Europa, Asien, Südamerika und Nordamerika auf.

Termine im deutschsprachigen Raum 2018:

Berlin: Deutsche Oper 9. – 11. April

Bremen: Metropol Theater 13. – 14. April

Salzburg: Großes Festspielhaus 16. – 17. April

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