„Die Künstler waren mit dem Herzen dabei, dass Shen Yun so harmonisch abläuft“

Fünf Tournee-Gruppen von Shen Yun bereisen zurzeit die Welt und treten gleichzeitig in Europa, Asien, Südamerika und Nordamerika auf. Shen Yun wurde 2006 von chinesischen Künstlern in New York mit dem Ziel gegründet, die traditionelle chinesische Kultur durch die Kunst wiederzubeleben. Ein Beitrag aus Bremen. Termine und weitere Informationen unter dem Artikel.
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Klaus Brosig und Irene Brosig besuchten Shen Yun am 14. April 2018 im Metropol Theater Bremen.Foto: Epoch Times
Epoch Times14. April 2018

Klaus Brosig: „Man kann es sich vorher immer nicht vorstellen, was man sieht. Die Farben, die Konstellation der Kleidung. Das ist so interessant, diese Farbkonstellation, unten weiß, oben rot, das sieht so gut aus.“

Irene Brosig: „Der Tanz, dass das wirklich viel einstudiert ist und alles so harmonisch abläuft. Die Künstler waren mit dem Herzen dabei.“

Klaus Brosig: „Ja, man sich mal vorstellen, gerade wenn auch eine Ausbildung in New York erfolgt, und die kommen jetzt aus China – das ist ja für sie auch ein ganz anderes Land. Dann versuchen sie, Tradition fortzusetzen. Das, was man vielleicht nicht mehr sehen kann und darf in China. Das ist schon eine interessante Sache, alleine vom Kopf her von den jungen Leuten. Die müssen dazu ja auch stehen.“

Klaus Brosig: „Sie könnten ja auch etwas anderes machen, sie könnten ja sonst Ballett als Beispiel machen. Aber gerade diese Form zu wählen, ist sehr interessant und schön. Um mit der Vergangenheit auch was aufzuarbeiten, was vielleicht die Eltern, Großeltern früher einmal hatten, aber nicht mehr da ist. Das ist natürlich auch nur wiedergegeben aus Büchern und sonst was, wie der Tanz sein könnte oder sein müsste. Es ist schon interessant, dass junge Leute sich dafür so engagieren.“

Klaus Brosig: „Welche Gründe liegen da überhaupt vor. Ich würde sagen, Religion oder irgendetwas … Aber es kann ja auch so sein, wie kommen sie dazu, so etwas zu tanzen? Und sich zusammenzufinden und das gemeinsam zu machen. Das ist ja auch immer Zweck der ganzen Sache, beim Volkstanz beispielsweise. Das wäre sehr schön, wenn man das auch übertragen könnte auf andere Erdteile oder andere Länder.“

Oliver Brosig: „Die Show hat mir sehr, sehr gut gefallen. Der Versuch, die chinesische Tanzkunst und die chinesische Musik zu erleben. Das ist schon ein sehr beeindruckender Einblick in die chinesische Kultur.“

Klaus Brosig: „Die Oboe. Als ich zwischendurch die Augen zugemacht habe, musste ich aufpassen, dass ich nicht schlafe. Ich musste mich zwingen, die Augen wieder aufzumachen, um den Tanz zu sehen. Weil das so beruhigend ist. Von der Musik, vom Ablauf und vom Rhythmus her. Das fand ich sehr interessant.“

Klaus Brosig: „Was sie auch gebracht haben mit den Tänzen, wo sie im Gefängnis waren, wo man vielleicht doch noch Hoffnung haben sollte, dass es, vielleicht auch in anderen Bereichen, irgendwie doch noch überhaupt Hoffnung gibt. Trotz der ganzen Kriegsdrohungen, die wir jetzt haben“

Klaus Brosig: „Wo man sagen kann: Man muss daran glauben. Wenn der Glaube da ist, kann er Berge versetzen, ist übertrieben, aber wenn man das nicht hätte, was hätte man sonst? Wenn man hört, was in der Welt los ist, Amerika, Russland, China – Sie wissen, was ich meine – dann hätte man überhaupt, es wäre kein Lebenswert mehr da. Das fand ich schon sehr interessant.“

Klaus Brosig, Steuerberater, eigene Kanzlei

Irene Brosig, arbeitet auch in der Kanzlei

Oliver Brosig, Sohn

Am 14. April 2018 im Metropoltheater Bremen, Deutschland

Shen Yun New YorkCompany

Weitere Informationen zu ShenYun

Shen Yun wurde 2006 von chinesischen Künstlern in New York mit dem Ziel gegründet, die traditionelle chinesische Kultur durch die Kunst wiederzubeleben. Fünf Tournee-Unternehmen bereisen die Welt und treten gleichzeitig in Europa, Asien, Südamerika und Nordamerika auf.

Termine im deutschsprachigen Raum 2018:

Bremen: Metropol Theater 13. – 14. April

Salzburg: Großes Festspielhaus 16. – 17. April