Diplom-Ingenieur über Shen Yun: „Wunderprächtig! Brillant!“

Endlich wieder Aufatmen nach langer Zeit der Entbehrungen während der Pandemie für die Zuschauer von Shen Yun in der Berliner Oper am Montagabend. Die Begeisterung war am Applaus zu spüren und den vielen positiven Rückmeldungen nach der Show.
Titelbild
Sigi Grzeda.Foto: Epoch Times
Epoch Times29. März 2022

„Wunderprächtig! Wunderprächtig!“, rief Sigi Grzeda als er nach der Bühnentechnik der Shen-Yun-Show gefragt wurde. Der Diplom-Ingenieur in leitender Position eines Unternehmens hat die Aufführung am 28. März in der Deutschen Oper Berlin gesehen.

Bei anderen Vorstellungen von Opern, erzählt er, werden alle Gegenstände auf der Bühne mit der Hand bewegt, die neue Bühnentechnik von Shen Yun erleichtert dies jedoch enorm. „Brillant!“, sagte er beeindruckt. Der mittlerweile patentierte Spezialeffekt der Künstlergruppe aus New York lässt das digitale Hintergrundbild und das Bühnengeschehen miteinander verschmelzen.

Besonders bewegend fand Grzeda das Stück „Der Irrsinn am Ende der Tage“, das die tragische Geschichte einer Familie zeigt, die auf wahren Begebenheiten im heutigen China basiert. Darin wird die grausame Form der Gewalt durch die Organentnahme von Lebenden dargestellt und wie ein Vater dadurch seine Tochter verliert.

Dies habe den Ingenieur wegen seines Glaubens als Katholik berührt. „Glaube ist für mich sehr wichtig“, erzählt er im Interview mit NTDTV.

In dem Stück „Schwer zu verschleiern“ sang Bass-Sänger Xin Li darüber, wie Menschen aus dem Himmel kamen, führt Grzeda weiter aus. „Sie haben auf Gott gewartet, aber die Menschen haben ihren Glauben verloren.“ Sie denken, dass sie das alles nicht mehr brauchen, „und das ist schrecklich“.

Der Kommunismus habe all den Glauben zerstört. Der gebürtige Pole hat ihn jedoch „Gott sei Dank“ nicht am eigenen Leibe erleben müssen. Er kennt die Methoden und Taktiken „aber von Büchern und von anderen Leuten, die die schreckliche Zeiten überlebt haben“.

Unternehmer: „Keiner redet mehr miteinander“

Dem Unternehmer Eren Dogan und seiner Frau hat die Aufführung in der Deutschen Oper Berlin sehr viel „Spaß gemacht“, wie sie in einem Interview mit NTDTV erzählen.

Sie habe sie jedoch auch zum Nachdenken angeregt. „Die inneren Werte, das Barmherzige ist immer wichtiger als die materiellen Sachen oder irgendwelche Gelder“, sagt Dogan. Das wurde bei der Aufführung „gut rübergebracht“. Wichtig für den Unternehmer ist, dass der Mensch im Einklang mit seinem eigenen Körper sein sollte, um glücklich leben zu können.

Unternehmer Eren Dogan mit seiner Frau. Foto: Epoch Times

Als Unternehmer hat das Ehepaar stressige Jobs, deswegen schätzten sie das „innerlich Beruhigte“ der Show.

„Nach der ersten Hälfte war ich schon nachdenklich“, erzählt er. Obwohl wir in einer schnellen Zeit leben, sagt Dogan, haben alle nur das Handy in der Hand und „keiner redet mehr miteinander“. In einem, Stück sieht man auf der Bühne, wie alle geschäftig auf ihre Handys schauen und wie fremdgesteuert sie sind.

Früher aßen die Familien zusammen am Tisch, jetzt würden sogar die Eltern anfangen nur noch ins Handy zu schauen, sagt er. Das sei auf jeden Fall nicht richtig, „man sollte auch Zeit für wichtigere Aspekte im Leben haben“, so der Unternehmer. (sza)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Noch bis Mittwoch wird Shen Yun in der Deutschen Oper Berlin zu sehen sein. Als nächster Stopp steht dann Birmingham in Großbritannien auf dem Programm. Nach weiteren Auftritten in Frankreich, England, Spanien, Polen und Österreich wird Shen Yun in Deutschland auch noch nach Ludwigsburg, Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt kommen. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

28.–30. März 2022 Berlin, Deutschland
9.–13. April 2022 Ludwigsburg, Deutschland
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion