Ehemaliger Opernsänger: „Stimme der Sopranistin war göttlich, als käme sie vom Himmel“

Der ehemalige Opernsänger Werner Heinen hat sich mit seiner Tochter am Silvesternachmittag 2022 eine Aufführung des renommierten Tanzensembles Shen Yun angesehen und war zutiefst begeistert.
Titelbild
Werner Heinen mit Tochter vor dem Theater am Potsdamer Platz in Berlin.Foto: Anran/Epoch Times
Epoch Times2. Januar 2023

„Als Künstler muss ich sagen, dass ich sie sehr bewundere. Jeder Shen-Yun-Künstler hat mich beeindruckt, vor allem durch seine Disziplin und die Ästhetik, die er während der Aufführung zeigte“, sagte der ehemalige Opernsänger Werner Heinen nach der Shen-Yun-Aufführung in Berlin.

Heinen hat an verschiedenen europäischen Theatern gesungen, unter anderem an der Staatsoperette in Dresden und an der Semperoper. Er hat Hauptrollen in 28 Opern, Musicals und Tanzproduktionen gesungen.

Er sagte: „Ich denke, dass der heutige Tag eine erfüllende Erfahrung für mich war. Jeder in der Darbietung gab sein Bestes, mit jedem Teil seines Körpers, und jeder gab eine großartige Vorstellung. Vor allem die Sopranistin hatte eine göttliche Stimme, eine großartige Technik und sang durch und durch schön.“

Heinen meinte, er könne nicht die richtigen Worte finden, um es zu beschreiben, da er „noch sehr emotional“ sei.

Er sagte, er habe mehr als 20 Jahre lang das Singen trainiert und wisse, dass „es nicht einfach ist, ein so schwieriges Lied zu singen, nicht viele Leute können das, es ist so bewundernswert. Die Technik der Sopranistin war meisterhaft und extrem gut, ihr Mund war wie eine „klingende Glocke“, eine wirklich bemerkenswerte Fähigkeit. Eine so schöne Stimme habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gehört. Das hat mich wirklich tief bewegt.“

Die Stimme der Shen-Yun-Sängerin versetzte ihn in Ehrfurcht: „Sie war göttlich, als käme sie vom Himmel. Die erste Note fiel mir sofort auf. Für Sänger sind die erste und die letzte Note die wichtigsten, auch technisch; aber zu versuchen, ein Lied von so großer Schwierigkeit zu interpretieren, war wirklich unglaublich!“

Heinen sagte, dass er nicht nur das Können der Darsteller bewunderte, sondern dass ihn der Inhalt der Aufführung von Shen Yun noch mehr bewegte: „Vielleicht können einige Menschen durch die Aufführung auch spüren, dass wir eine so schöne Welt haben können. Wir können voneinander lernen, wir sollten einander zuhören, wir sollten andere sehen und respektieren. Ich finde, die Aufführung hat diese Botschaft zum Ausdruck gebracht. Wir sollten gute Dinge tun und an andere denken, vor allem Liebe und Hoffnung haben.

Dafür möchte er dem künstlerischen Leiter von Shen Yun seine aufrichtige Dankbarkeit aussprechen. Er habe es geschafft, „eine Verbindung zwischen den einzelnen Stücken zu schaffen, die sich wie ein roter Faden durch die Aufführung zieht und letztlich zu dieser göttlichen Hingebung und zu unserer eigenen Verwandlung führt. Die moderne Welt ist voller Heimtücke und Gerissenheit, meist ohne die Güte, Liebe und Zuneigung, die die Menschen füreinander haben sollten – eine Welt, die nicht will, dass wir uns zum Besseren verändern. Der künstlerische Leiter von Shen Yun hat diese schönen Werte durch den Tanz perfekt zum Ausdruck gebracht.“

Heinen sagte wiederholt, dass er sehr begeistert sei: „In den Herzen aller, die die Aufführung heute gesehen haben, ist etwas Gutes begraben, das muss es sein.“

Seine ganze Familie sei von Shen Yun inspiriert worden, so Heinen. „Die ganze Gruppe und die Arbeit hinter den Kulissen sind wirklich großartig. Das Live-Orchester spielte auf den Punkt und war sehr gut. Ich fühle mich glücklich und zufrieden und werde mit diesem Gefühl in das neue Jahr gehen.“

Heinens Tochter Leandra, die in der Oberstufe Klavier spielt, probt für das Schulfestival und sagt, sie habe der Musik von Shen Yun aufmerksam zugehört: „Die Musik ist sehr schön. Ich stimme völlig mit dem überein, was mein Vater gesagt hat. Von der Musik konnte man heute viel lernen, denn sie berührt das Herz.“ (nmc)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion