„Ein Segen, dass es so etwas gibt“ – Kaufmann von Shen Yun begeistert

Es ist ein Paradoxon sondergleichen: Shen Yun, ein Künstlerensemble aus New York, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Menschen die alte chinesische Tradition näherzubringen, wird weltweit gefeiert - nur in China dürfen weder die Tänzer und Tänzerinnen noch das Orchester auftreten.
Titelbild
Katharina Groß und Andre Schneider.Foto: Epoch Times
Epoch Times6. Mai 2022

Raffinierte Bühnentechnik, einmalige 3D-Effekte und eine bunte Mischung aus Farben, Musik und Tanz. Noch bis zum 8. Mai gastiert das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun im Festspielhaus Neuschwanstein in Füssen. Am Abend des 5. Mai fand dort die Premiere statt.

Andre Schneider, Kaufmann aus Starnberg, war nach der ersten Hälfte von Shen Yun beeindruckt: „Ein Glück, dass man so etwas sehen darf; vor allem ein Segen, dass es so etwas gibt! Unbedingt hingehen! Es ist faszinierend, es gibt nichts Vergleichbares, finde ich“.

„Die Farbenvielfalt, die Leichtigkeit – faszinierend auf allen Ebenen“, schilderte er seine Eindrücke.

„Eine tolle Show“, bekräftigte seine Begleitung Katharina Groß. Für sie waren die von den Tänzern übermittelte Leichtigkeit und die Kostüme „ein Traum“.

Die Lebensfreude, der Einblick in die chinesische Kultur, die Schönheit und der wunderschöne Tanz – diese Vielfalt, verpackt in die einzelnen Geschichten, fand sie sehr interessant.

Von den traditionellen Werten, die Shen Yun seinem Publikum näherbrachte, nahm der Kaufmann den Zusammenhalt und die Kameradschaft mit, die er als wirklich wichtig erachtet. Man dürfe den Glauben nicht verlieren, ergänzte Katharina Groß. „Der Glaube gibt einem den Halt.“

Eine Freude für Künstler und Zuschauer

Drei Jahre hatten Oliver und Walentina Dahms, beide Geschäftsführer im eigenen Logistikunternehmen, auf Shen Yun gewartet. Der Unternehmer hatte die Karten vor drei Jahren seiner Frau geschenkt. Dann kam Corona dazwischen. Umso größer war die Freude, die Show nun endlich live erleben zu dürfen.

„Was ich total begeisternd finde, ist das Zusammenspiel mit diesen technischen Raffinessen“, sagte der Geschäftsmann nach dem ersten Teil der Aufführung. „Wie die [Tänzer] da reinspringen und weg sind und zurückspringen und wieder da sind, als ob es da keine Unterbrechung geben würde. Das ist hervorragend gemacht. Das hab ich noch nie gesehen.“

Selbst wenn man sich noch so anstrenge, sehe man den Übergang nicht, stimmte seine Frau zu. Irgendwann habe sie einfach aufgegeben, das herauszufinden, und die Show einfach nur genossen. „Es ist schon sehr traumhaft schön, also wirklich tatsächlich ein Traum. Man ist irgendwie total in eine andere Welt versetzt und eigentlich total abgelenkt von der ganzen Welt.“

„Sehr klasse gemacht“, so der Unternehmer. „Ich glaub aber, dass das für die Künstler in der Tat ein schwerer Tanz ist, wenn man drei Jahre nicht aufführen kann, das, glaube ich, ist herausfordernd.“ Gleichzeitig war Oliver Dahms auch davon überzeugt, dass sich die Künstler nach so einer langen Pause bestimmt auch freuen, auftreten zu können – genau wie das Publikum. Sein Fazit: „Sehr bunt, sehr lebensfroh, also es kommt von den Künstlern Begeisterung herüber. Das find ich sehr gut.“

Walentina und Oliver Dahms. Foto: Epoch Times

Manager: „Wirklich sensationell“

Auch Markus Meer, Contractmanager in einem Industrieunternehmen, war von Shen Yun begeistert. „Die Aufführung war super, die Bewegungen und das ganze Zusammenspiel, das ganze Synchrone, der Ablauf – das war wirklich sehr, sehr, sehr beeindruckend.“

Wenn man sich mit den Bewegungen von Shen Yun Performing Arts beschäftige, wisse man, welches Training dafür notwendig ist. „Das ist unglaublich, nicht nur die Akrobatik, auch diese Bewegungen, die eigentlich unscheinbar sind. Wenn man so ganz tief in die Knie heruntergeht, geht das ohne Ende auf die Oberschenkelmuskulatur. Also das ist wirklich sensationell.“

Der Manager fand auch die alte chinesische Kultur, die den Zuschauern in den einzelnen Tanzgeschichten nähergebracht wurde, sehr beeindruckend. Darüber sei in unserem Kulturkreis kaum etwas bekannt.

„Und, wenn man sich die ganzen Dynastien über die ganzen 5.000 Jahre zurückdatiert anschaut und dann auch versteht, dass eben nicht alles gleich ist, weil China ein Riesenland ist, [..] das ist einfach superinteressant.“

Als Beispiel nannte er die verschiedenen Regionaltänze in unterschiedlichen Landesteilen. „Die chinesische Kultur ist eben doch deutlich vielseitiger, als ich jetzt gedacht hätte – wirklich sensationell. Das hat mir sehr, sehr, sehr gut gefallen. Das wird wahrscheinlich auch nicht die letzte Shen Yun-Aufführung gewesen sein.“

Markus Meer. Foto: Epoch Times

Feng Shui-Experten: „Das ist etwas ganz Einmaliges“

Karin Stein kam mit ihrem Mann Helmut zu der Show. Die beiden Feng Shui-Experten leiten ein eigenes Institut in der Nähe von Ulm. Aus einem Prospekt, das ihrer Zeitung beilag, hatten sie von Shen Yun erfahren.

„Gigantisch mit dieser Kulisse. So etwas haben wir noch nie gesehen. Das ist etwas ganz Einmaliges“, schwärmte Helmut Stein, der auch Beratungsexperte für Ferienimmobilien ist. „Die Lebensfreude gepaart mit der Farbenkraft und diese Ausdrucksweisen, die rüberkommen, und dann auch dieses enorme Können der Akteure. Das ist gigantisch schön.“

„Und die Kostüme sind klasse und auch die Effekte, also dass man dann plötzlich vom Himmel kommt und dass man den Hintergrund miteinbezieht […] Das finde ich ganz toll gemacht“, bekräftigte die Feng Shui-Expertin.

Karin und Helmut Stein. Foto: Epoch Times

Shen Yun bedeutet „göttliche Schönheit“. Noch bis zum 8. Mai ist das Ensemble in Füssen zu sehen.

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

5.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland