„Einfach fantastisch! Das muss man gesehen haben“ – Finanzbuchhalter über Shen Yun

Enorme Sprünge, grazile Schritte, prächtige Farben und digitale Technik. Die Kontraste, die Shen Yun vereint, sind enorm; ein harmonisches Zusammenspiel von Tradition und Gegenwart. Das Publikum im Metropol Theater in Bremen war begeistert.
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Ein klassischer chinesischer Tanz aus einer Shen Yun-Aufführung.Foto: © Shen Yun Performing Arts
Epoch Times16. April 2022

Nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder ein kultureller Höhepunkt. Rainer Föllmer war froh, die Premiere von Shen Yun Performing Arts am 15. April im Metropol Theater Bremen live miterleben zu dürfen. Er ist Präsidiumsmitglied des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controler e.V. und zeigt sich von den vielen Geschichten berührt, die auf der Bühne von den anmutigen Tänzern mit musikalischer Untermalung erzählt wurden.

Besonders hatte es ihm die Geschichte rund um die Pfirsichblüte angetan. In der Tanzgeschichte stiehlt der Affenkönig – eine Figur aus dem chinesischen Klassiker „Die Reise in den Westen“ – Zauberpfirsiche und wird dafür am Ende bestraft. Denn die Früchte der Unsterblichkeit brauchen schließlich Tausende Jahre für die Reifung und verleihen dafür ewige Jugend!

Für den Finanzbuchhalter sind vor allem in der heutigen Zeit traditionelle Werte wichtig, weil sie immer mehr an Beachtung verlieren. „Wenn wir Werte haben, an denen wir uns orientieren können, wäre das auch für die jungen Leute gut“, schildert er.

Rainer Föllmer. Foto: Epoch Times

Unter’m Strich lasse sich die Show kurz zusammenfassen. „Einfach fantastisch! Das muss man gesehen haben!“, so Föllmer.

„Wow, diese Farbenpracht!“

Nevin Sosnitzki besuchte mit ihrem Mann Torsten die Auftaktveranstaltung von Shen Yun in Bremen. Eigentlich war der Filialleiter, der in einem Unternehmen für Reifen- und Autoservice arbeitet, nur seiner Frau zuliebe mitgekommen. Nach der Aufführung war er „angenehm überrascht“. Begeistert hat ihn neben den tänzerischen Darbietungen vor allem die Farbenpracht auf der Bühne. Das sei etwas für die Seele: „Es beruhigt und inspiriert.“

Ähnlich ging es seiner Frau, die im Pharmavertrieb arbeitet. Sie interessiert sich generell für Synchrontanzen, so wie River Dance oder Lord of the Dance. Doch das, was von Shen Yun in Bremen gezeigt wurde, sprengte ihre Vorstellungen. Schon von der ersten Szene war sie fasziniert und sagte zu ihrem Mann: „Wow, diese Farben, diese Farbenpracht!“

Gegenüber NTD äußerte sie: „Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt – die Akrobatik, die Tänze, wirklich hervorragend.“

Nevin und Torsten Sosnitzki. Foto: Epoch Times

Jahrelang hatte sich Nevin Sosnitzki ehrenamtlich im Bereich internationale Kultur in Deutschland engagiert. Nicht zuletzt aufgrund ihres eigenen Migrationshintergrundes findet sie andere Religionen, Kulturen und die lange Geschichte interessant und „hochspannend“. In der asiatischen Kultur sei es sehr häufig der Fall, dass die Menschen an mehrere Götter glauben. Auch wenn sie sich selbst eher als Anhängerin des monotheistischen Glaubens einordnet, so sei eines klar: Glauben verbindet.

Ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk

Für Stephan Honsel und seine Frau Sandra Schuckmann-Honsel war der Abend in Bremen ein besonderes Erlebnis. „Also ich bin total begeistert“, schwärmte auch der Sozialpädagoge. Das Paar war im Internet auf Shen Yun aufmerksam geworden. Das Paar war von den Bildern fasziniert und dachte: „Das wollen wir uns live anschauen!“, berichtete er.

„Also, das ist tatsächlich mein Geburtstagsgeschenk“, erklärte seine Frau, die als Projektleiterin Hilfseinsätze in Krisenländern koordiniert. Zwar sei sie noch nie in China gewesen, aber bei einer Reise nach Vietnam vor zwei Jahren lernte sie die asiatische Kultur kennen. Besonders fasziniert war sie von den langen Ärmeln, von den Kostümen, die die Tänzerinnen stilvoll durch die Lüfte schwangen.

Aber es waren nicht nur die Kostüme, sondern auch die Sprünge der Tänzer und die „wundervolle“ digitale Technik, die die Zuschauer in andere Welten entführten – in Verbindung mit dem Traditionellen sei Shen Yun ein „Gesamtkunstwerk“.

„Unterschiedliche Gesellschaften haben unterschiedliche Kulturen“, so die Projektleiterin. Es sei eine totale Bereicherung, wenn man seinen Horizont erweitere und von unterschiedlichen Kulturen lerne. Gleichzeitig gebe es etwas, das die Menschen „mit unsichtbaren Fäden“ verbinde.

Neugierig auf das „Zhuan Falun“

Der Unternehmensberater Frank Zwißler und Anne Ilse Placke, Atem- und Stimmlehrerin, fanden die Aufführung in Bremen inspirierend und berührend, vor allem die Verbindung zwischen Musik und Tanz.

Sie hoben die digitalen Effekte – eine Mischung zwischen Realität und Leinwand – hervor, wodurch Zuschauer noch tiefer in die einzelnen Szenen eintauchen können.

Frank Zwißler und Anne Ilse Placke. Foto: NTD

Ein bisschen Entspannung, aber auch viel Anregung zum Nachdenken, nahmen die beiden mit nach Hause. Die vielen Eindrücke und Botschaften müssen sie in Ruhe sacken lassen. Denn auch vor vielen Hundert Jahren sei nicht alles nur schön und entspannend gewesen, sagen sie.

Umso neugieriger war der Unternehmensberater auf das, was ihn in Zukunft erwartet; er hatte sich nach der Vorführung das Buch „Zhuan Falun“ gekauft – das Hauptbuch der Lehre von Falun Dafa.

In einem Bühnenstück widmet sich Shen Yun auch der seit über 22 Jahren andauernden Verfolgung dieser alten traditionellen buddhistischen Meditationslehre. Was dahintersteckt und welche Auswirkungen Falun Dafa hat, kann man erleben, wenn man das „Zhuan Falun“ liest. Dieses Buch gibt es auch als kostenlosen Download.

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.