Etwas wie Gerechtigkeit – Von Conrad Ferdinand Meyer
Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Etwas wie Gerechtigkeit
Doch es ist ein ew’ger Glaube,
Daß der Schwache nicht zum Raube
Jeder frechen Mordgebärde
Werde fallen allezeit:
Etwas wie Gerechtigkeit
Webt und wirkt in Mord und Grauen,
Und ein Reich will sich erbauen,
Das den Frieden sucht auf Erden.
Conrad Ferdinand Meyer (1825 – 1898)
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