„Freiheit ist ein hohes Gut“

Ob tiefe Inhalte oder einfache Geschichten, die aus dem Herzen kommen – Shen Yun beeindruckt die Zuschauer auf der ganzen Welt. So auch die Zuschauer in der Deutschen Oper Berlin. Sie genossen „einen schönen Abend“ in der Oper und wurden „zum Nachdenken“ angeregt.
Titelbild
Bernhard Heeren.Foto: Epoch Times
Epoch Times31. März 2022

Bernhard Heeren, der für Volkswagen tätig ist, war von der letzten Aufführung in der Deutschen Oper Berlin am Mittwochabend von Shen Yun Performing Arts beeindruckt. In einem Interview mit NTD sagt er, dass ihm die „Choreografie und der Gleichklang der Bewegungen“ imponiert hätten.

Das künstlerische Niveau fand Heeren „ausgeprägt und sehr gut“.

Es hat wirklich Spaß gemacht. Man spürt richtig als Zuschauer auch die Emotion, die von der Bühne aus auf den Zuschauer übergeht.“

Auf die Frage, welche Traditionen und Werte in der heutigen Gesellschaft von Bedeutung wären, antwortete der Norddeutsche, dass der „Wert und Tradition der Familie“ wichtig sei. Es sei ein gewisser Verlust der Werte in der heutigen Welt zu beobachten, erzählt Heeren weiter.

Besonders das Stück „Der Irrsinn am Ende der Tage“ hat Heeren bei dem Interview herausgehoben. Bei der chinesischen Tanzgeschichte wird die Tragödie einer kleinen Familie gezeigt, in dem ein Vater seine Tochter auf grausame Art verliert. Das Stück zeigt, wie Minderheiten und Andersdenkende im heutigen China eine Verfolgung erdulden müssen.

„In ihrer Dramatik ist sehr deutlich geworden, dass die Verfolgung im Ganzen und gerade von einzelnen religiösen Bewegungen schwierig ist“, sagt Heeren. Freiheit sei „ein hohes Gut“.

„Es geht um Wiedergeburt und Reinkarnation“

Martin Müller war ebenso beeindruckt von der Darstellung der Künstler und dem Gesamtbild der Aufführung. Der Abend war für den Bankmitarbeiter „ein leichter Genuss“, die Geschichten „einfach zu verstehen“ – „ich glaube, das ist für viele Leute etwas“.

Martin Müller. Foto: Epoch Times

Jedoch fand er auch tiefere Inhalte in den Stücken und sprach von „Wiedergeburt und Reinkarnation“. Es gehe bei der Aufführung darum, „dass der Mensch schon seit vielen Generationen auf der Erde lebt und auch noch viele Generationen auf der Erde leben möchte“, so der Banker. „Das ist hier nochmal in bunten Bildern dargestellt und mit schöner Musik“, sagt Müller, der zuständig ist für den Bereich Sustainabilty bei einer deutschen Landesbank.

Gekommen ist er mit seiner Tochter und hatte „eine schöne Zeit in der Deutschen Oper“. Die Karten waren ein Weihnachtsgeschenk an seine Tochter gewesen.

Über das Menschsein nachdenken

Pedro-Alexander Klosinski hat die Aufführung in der Deutschen Oper Berlin ebenfalls mit seiner Tochter genossen. Außer den Kostümen und dem Orchester hat den Inhaber einer Immobilienfirma das Stück „Dreihundert Jahre an einem Tag“ beeindruckt.

In der Geschichte sehen die Zuschauer, wie zwei Menschen durch Raum und Zeit immer wieder zueinanderfinden. Das sei eine Geschichte, wo es um „Seelenverwandtschaft“ gehe, sagt Klosinski. Auch war für ihn „sehr interessant darüber nachzudenken, wie das menschliche Leben hier in der Welt funktioniert“.

Pedro-Alexander Klosinski mit seiner Tochter. Foto: Epoch Times

(sza)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Ab dem 9. April ist Shen Yun in Ludwigsburg im Forum am Schlosspark zu sehen. Nach weiteren Auftritten in Frankreich, England, Spanien, Polen und Österreich wird Shen Yun in Deutschland auch noch nach Ludwigsburg, Bremen, Berlin (Theater am Potsdamer Platz), Füssen, Mannheim und Frankfurt kommen. Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

9.–13. April 2022 Ludwigsburg, Deutschland
15.–17. April 2022 Bremen, Deutschland
20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland