Geschäftsführer: „Ich hatte Freude daran“

Spannung, Humor und jede Menge Applaus: Auch bei der gestrigen Premiere von Shen Yun in der Stadthalle von Mülheim an der Ruhr zog das New Yorker Ensemble das Publikum in seinen Bann. Direkt aus dem belgischen Ostende waren die Künstler im Zuge der Europatournee nach Deutschland gereist, bevor Shen Yun im französischen Montpellier zu sehen sein wird.
Titelbild
Joe Blesing mit Frau, Sohn und seiner Freundin.Foto: Epoch Times
Epoch Times12. März 2022

Jo Bleser hatte mit Frau und Sohn die Vorstellung in Mühlheim besucht. „Unerwartet schön“, sei Shen Yun gewesen, so der Abteilungsleiter Portfoliomanagement bei Canon Europe aus den Niederlanden. „Diese Kombination von Tanz mit Geschichte, die da drinnen steckt, das ist unerwartet schön. Wir waren ganz hin und weg. Und gerade heutzutage kann Shen Yun viel Freude bringen. Freude, Hoffnung, wie soll ich sagen, also diese Farben und der Tanz, das öffnet Gedanken an die Zukunft.“

Das erste und das letzte Stück haben Bleser besonders gut gefallen. „Shen Yun erzählt die Historie, die man nicht überall so sieht.“ Laut Programmheft beginnt die Reise durch die Geschichte im ersten Stück „Rettung am Ende der Zeit“. Darin fragt der Schöpfer eine göttliche Versammlung, wer mit ihm auf die Erde kommen will, um den Kosmos vor der Katastrophe zu erneuern. Tapfere Gottheiten inkarnieren daraufhin mit ihm in China und das Schauspiel der menschlichen Zivilisation beginnt.

Das letzte Stück „Die Offenbarung der Barmherzigkeit“ beendet die Zeitreise wiederum im heutigen China. In einer von modernen Ablenkungen überfluteten Gesellschaft halten die Falun Gong Praktizierenden trotz brutaler Verfolgung an Glauben und traditionellen Tugenden fest. Im Kampf zwischen Gut und Böse steht so jeder vor einer Entscheidung, wobei das Mitgefühl einen Weg zu Erneuerung und Hoffnung öffnet. Das Stück schließt an Prophezeiungen alter Kulturen aus der ganzen Welt an über eine große Gefahr am Ende der Tage, wo die menschliche Kultur auf den Kopf gestellt ist.

Geschäftsführer: „Ich hatte Freude daran“

Auch für Jan-Bart Jaspaert, Geschäftsführer in der Baubranche, war es ein gelungener Abend: „Ich fand die Aufführung toll. Ich habe schon immer gerne Tanz gesehen und finde es immer wieder wunderbar, was man mit seinem Körper machen kann. Ich hab sowieso eine Affinität mit dem alten chinesischen Kaiserreich, es war wunderbar.“

„Shen Yun sollte man sich einfach selbst anschauen“, so der CFO der Primutec Solutions Group. „Hier sieht man die faszinierende, alte, chinesische Kultur. Man soll immer offen sein, um sich anderen Sachen zu widmen. Ich hatte Freude daran, das zu sehen.“

Jan-Bart Jaspaert. Foto: NTD.

Erstmals in der Geschichte von Shen Yun reisen in diesem Jahr zwei Tourneegruppen gleichzeitig durch Europa. So ist parallel zu der Metropole im deutschen Ruhrgebiet Shen Yun in London zu sehen.

Nach der Gründung des Ensembles 2006 ist Shen Yun mittlerweile von einer auf sieben Tourneegruppen angewachsen und tritt auf fünf Kontinenten vor einem Millionenpublikum auf. Mit klassischem chinesischen Tanz, begleitet durch ein Orchester, gehört Shen Yun damit zu den renommiertesten Ensembles weltweit. (nh/ah)