Gottheiten statt Evolutionstheorie – Shen Yun rührt Biologin zu Tränen

Tanz, Tradition, Spiritualität. Was Shen Yun in seiner einzigartigen Bühnenkunst vereint, brachte die Biologin und Forscherin Prof. Dr. Gabriele Rieder zum Weinen. Bei ihren Forschungen ist sie zu dem Ergebnis gekommen, dass die Zellen über Jahrmillionen nicht durch Zufall entstehen konnten. Diesen Aspekt fand sie auch bei Shen Yun.
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Die Biologin Prof. Dr. Gabriele Rieder (hinten rechts) mit ihrem Mann und ihrer 92-jährigen Mutter.Foto: Epoch Times
Epoch Times9. Mai 2022

Seit Jahresbeginn tourt das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun Performing Arts durch Europa. Insgesamt gibt es sieben Gruppen, die derzeit weltweit auf Tournee sind. Am 8. Mai fand die letzte Vorstellung in Füssen statt. Die Biologin Prof. Dr. Gabriele Rieder besuchte anlässlich der Shen Yun-Aufführung dort das erste Mal das Festspielhaus Neuschwanstein. Von dem Künstlerensemble aus New York war sie stark beeindruckt.

„Mir hat es gefallen, dass sie den Mut hatten, die Evolutionstheorie infrage zu stellen. Ich bin Biologin und habe 20 Jahre geforscht. Ich bin selber zu dem Punkt gekommen, dass die Biologie, die Zelle, die Gene, nicht zufallsmäßig über Jahrmillionen entstehen konnten. Und das haben die [Künstler] angesprochen. Das fand ich so genial! Es hat mich richtig berührt. Mir kamen gleich die Tränen. Es sind noch wenige, die das infrage stellen“, sagte die Professorin, die im

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit tätig ist.

Von dem spirituellen Ansatz, den Shen Yun vermittelt, war die Forscherin angetan: „Es hat mir gefallen, dass sie eben das Geistliche miteinbezogen haben. […]. Sie haben eine andere Religion, aber der Grundgedanke ist vergleichbar. Das ist wunderbar und so eine wertvolle Botschaft!“

Und drittens, das Politische, die Unterdrückung. Das ist leider in den Medien viel zu arg totgeschwiegen“, so Rieder.

In einem Bühnenstück geben die Tänzer einen Einblick in den Alltag in China. Gutherzige Falun-Dafa-Praktizierende werden dort inhaftiert und ihre Organe zu Transplantationszwecken entnommen und verkauft. In der Szene wird gezeigt, wie die Tochter eines Militärarztes am Tag ihres 16. Geburtstags entführt und in ein Krankenhaus verschleppt wird. Dass es sich bei der unfreiwilligen Organspenderin um seine Tochter handelt, bemerkt der Arzt, der die Organentnahme durchführt, zu spät.

Rieder kommentierte das mit den Worten: „Schade, dass [Shen Yun] in China nicht gezeigt werden darf! Umso wertvoller ist es hier, dass wir wieder aufwachen. Meine Mutter ist 92 und ihr hat es auch sehr gut gefallen.“

Mit dem Inhalt eines Liedes, das zum Nachdenken inspirierte und in dem es darum ging, dass man die Wahrheit erkennen muss, stimmte die Biologin völlig überein. „Die Medien versuchen, unser Gehirn so zu manipulieren, dass wir nur einseitig denken. Aber jeder hat von Gott einen Verstand geschenkt bekommen und kann selber entscheiden. Ich finde das wirklich sehr mutig!“, schilderte sie.

Aber nicht nur die von dem Ensemble aufgegriffene Thematik hatte die Biologin stark beeindruckt, sondern auch die Professionalität, mit denen die Tänzer und Tänzerinnen ihren Auftritt meisterten:

Ich habe ein Fernglas gehabt und konnte die Gesichter, die Mimik genau beobachten. Es hat alles gestimmt: Traurigkeit, Freude, Ernst, alles war auf den Gesichtern, nicht nur in der Bewegung. Also tolle Arbeit!“

Zum Abschluss bekräftigte die Forscherin noch einmal: „Die Farben waren so wunderbar, aber die Message dahinter war einfach sehr mutig in unserer Zeit! Sagen Sie den [Künstlern] ein ganz herzliches Dankeschön, es hat mich vom Herzen berührt!“

Letztendlich gehe es darum, in den Garten Eden zurückzukehren. „Wir warten letztlich, dass dieses Böse alles vernichtet wird und dass bloß noch das Gute siegt. Für uns ist das Gott und Jesus.“ (sua)

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
20.-22. Mai 2022 Basel, Schweiz
22.-24. Mai 2022 Bregenz, Österreich
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland