Agenturleiterin und Medienberater: Es lohnt sich Shen Yun anzusehen

Titelbild
Martin Sanner, Medienfachberater.Foto: Privat
Von 21. März 2012

BERLIN – Es war der dritte und letzte Tag von Shen Yun Performing Arts im Berliner ICC. Schon morgen wird die chinesische Show nach Zürich in der Schweiz reisen. Das Publikum war von Shen Yun beeindruckt: Schon während der Vorstellung erhielten Stücke wie „Mu Guiying kommandiert die Truppen“ oder „Freude im Tal der Huai“ Zusatzapplaus wegen der künstlerischen Leistung.

Janja Marijanovic und ihr Mann, Martin Sanner waren von der Show begeistert. „Ja mir hat die Show sehr gut gefallen es war sehr lebendig sehr bunt, und choreografisch habe ich so etwas noch nicht gesehen“, so die Leiterin von Literaturmitte, einer Agentur für Verlage, Buchhandlungen und Autoren. Der Bühnenhintergrund sei sehr interessant und schön gewesen. Es werde ein traditioneller Hintergrund vermittelt und zugleich auch die aktuellen Ereignisse, wie die Verfolgung von Falun Gong, gezeigt. Shen Yun rege an, sich ein bisschen intensiver mit China und der chinesischen Kultur zu beschäftigen. „Es war jetzt nicht nur Unterhaltung, sondern es hatte auch einen schönen, tieferen Hintergrund. Es war sowohl etwas zum Entspannen und Genießen und auch es gab auch Dinge zum Nachdenken, die man mit nach Hause nehmen kann. Es hat einen sehr großen Eindruck auf mich gemacht.“

Es sei ihm ähnlich wie seiner Frau ergangen sagt Martin Sanner, Medienfachberater für Kultur beim Tagesspiegel. Es sei immer eine Gratwanderung etwas ästhetisch, musikalisch und tänzerisch so Großes mit einer Botschaft zu verbinden. Shen Yun sei es sehr gut gelungen, diese Elemente zu verbinden. Einerseits also eine aktuelle politische Botschaft zu äußern, andererseits einen wunderbaren Tanz und eine wunderbare Musik zu vermitteln. „Man nimmt da wirklich einiges mit.“ Von Stücken aus der Jahrtausende alten chinesischen Kultur spannt Shen Yun einen Bogen bis zu aktuellen Ereignissen in der Volksrepublik.

Janja Marijanovic, Leiterin einer Agentur für Verlage, Buchhandlungen und Autoren.Janja Marijanovic, Leiterin einer Agentur für Verlage, Buchhandlungen und Autoren.Foto: Privat

Das Stück „Schneeflocken begrüßen den Frühling“ sei ihr im Kopf geblieben so Janja Marijanovic, „weil es so ästhetisch inszeniert war“. In dem Stück versammeln sich Schneeflocken zu einem letzten Gruß vor der Ankunft wärmerer Tage und werden zuletzt von der Ankunft des Frühlings abgelöst. Aber auch das Stück „Die Wahl“ sei sehr gut gewesen. Darin möchten eine junge Frau und ein chinesischer Polizist Falun Gong-Praktizierende vor brutaler Gewalt retten. Obwohl die Freunde einander in einer irdischen Tragödie treffen, siegt am Ende unter der Aufsicht des Himmels die Gutherzigkeit.

„Es war das Schöne und das Leichte und auf der anderen Seite diese Ernsthaftigkeit und diese Gewaltbreitschaft der Autoritäten“, sagt Martin Sanner. Dies zeige wieder diese Gratwanderung. Während viele Geschichten vor einer historischen Kulisse stattfänden, werde man auch wieder in die Gegenwart versetzt. „Also man hat nicht nur diese schönen Bilder, sondern auch diese Reibungsfläche.“

Klassischer chinesischer Tanz ist neben dem Orchester mit östlichen und westlichen Instrumenten, den animierten Bühnenprojektionen und den Kostümen das Markenzeichen von Shen Yun.

Das Besondere an der Musik sei die Vielfältigkeit, so Janja Marijanovic. Es handle sich bei der Musik um eine neue Komposition aus einer Vielfalt von Einflüssen. Die Musik sei sehr gut mit dem Tanz abgestimmt gewesen. Sie fände es sehr gut, wenn man verschiedene Instrumente verbinde und dadurch am Ende ein in sich stimmiges, neues Ganzes entstehe. „Das macht die Musik interessant und auch irgendwie spannend. Und auch für das Publikum hier auf irgendeine Art zugänglicher, als wenn es jetzt nur chinesische Musik wäre. Ich fand die Musik sehr einprägsam, originell aber auch gleichzeitig zugänglich.“

Es sei auch sehr interessant ein Bühnenbild mit wechselndem Hintergrund zu benutzen, so Janja Marijanovic weiter. Einerseits würden spezielle Naturlandschaften als Hintergrund benutzt, andererseits würden bei anderen Stücken die Tänzer aus dem Bildmotiv im Hintergrund real auf die Bühne springen. „Es sind diese Übergänge zwischen dem virtuellen und dem realen Theater, das ist sehr modern. Und hier findet man das mit einer traditionellen Form, mit metaphysischen, mystischen Motiven, aber die Form an sich ist sehr modern und alles ist in sich sehr harmonisch.“

Er könne die Show als kulturelle Bereicherung empfehlen, sagt Martin Sanner. Man erfahre von alten Geschichten, zugleich müsse man sich klar machen, dass eine in China unterdrückte Kultur gezeigt werde. „Shen Yun ist eine Nische, wo Zensur überwunden wird. Es ist auch ein politisches Statement, Shen Yun zu besuchen: Hier ist ein Teil der chinesischen Kultur, der zensiert ist, aber außerhalb Chinas hat das einen Raum.“

Sie könne nur sagen, dass es sich lohne, Shen Yun anzusehen so Janja Marijanovic. Man bekäme eine andere Form der Ästhetik zu sehen und wenn man sich für Tanz interessiere, sei es eine echte Bereicherung. „Wenn man sich grundsätzlich für China interessiert oder für andere Kulturen, sollte man sich das ansehen. Die Show hat etwas sehr Positives, etwas was sehr hoffnungsvoll ist.“

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Zürich Kongresshaus

Fr., 23. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 24. März 2012, 19:30 Uhr
So., 25. März 2012, 19:30 Uhr
Mo., 26. März 2012, 19:30 Uhr

Per Telefon buchen
0041 79 709 94 82
0041 79 708 28 20
Hotline: 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
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www.ShenYun2012.com



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