Autorin besuchte Shen Yun zum zweiten Mal

Titelbild
Die Autorin und Regisseurin Petra Kiener in Wien. (Jason Wang/The Epoch Times)
Von 6. April 2009

WIEN, Österreich – In der Abendvorstellung von Shen Yun am Sonntag in der Wiener Stadthalle saß unsere Reporterin vor einer sichtlich erfreuten Zuschauerin. Es ergab sich ein längeres Gespräch mit der Autorin und Regisseurin Petra Kiener.

Epoch Times: Ich saß gerade hinter Ihnen.

Kiener: Ich bin begeistert. Ich war heute am Nachmittag auch schon da. Ich habe mir dies jetzt zum zweiten Mal angesehen. Ich bereue es nicht, ich bin sehr froh, dass ich sie noch mal sehen kann, weil mir ganz neue Dinge wieder auffallen.

Epoch Times: Was hat Sie dazu geführt, dass Sie die Show noch ein Mal sehen wollten?

Kiener: Es wurde mir geraten zunächst. Ich wollte zuerst in die Abendvorstellung. Das war schon mal sicher. Dann hat mir eine Frau Dr. H. geraten, dass ich sie zwei Mal anschaue, weil ich sie fragte, wenn ich schon mal in Wien gekommen bin, soll ich die Show vielleicht zwei Mal ankucken. Dann sagte sie: „Es lohnt sich sehr“.

Epoch Times: Sie sind Deutsche?

Kiener: Ich bin Deutsche. Ich komme aus München.

Epoch Times: Sie sind von München extra nach Wien gekommen?

Kiener: Ja, Ich habe die Frau Dr. H. kennengelernt am Freitag. Sie sagte zu mir: „Kommen Sie doch mit nach Wien, weil die Vorstellung dieses Jahr nicht in Bayern gezeigt wird“. Dann sagte ich: „Ja, warum nicht.“(lacht). Jetzt freue ich mich sehr, dass ich hier bin.

Epoch Times: Wie lange sind Sie denn gefahren?

Kiener: Ich glaube vier bis fünf Stunden. Ca. 500 Km.

Epoch Times: Was war Ihr Lieblingsstück?

Kiener: Das wage ich nicht zu sagen. Was ich besonders schön fand, ist dieser tibetische Tanz und dann dieses Solo mit der wunderbaren zweisaitigen Geige (Erhu). Das ist unglaublich schön. Auch das Stück mit dem verfolgten Ehemann, das war auch sehr, sehr anrührend. Aber es ist schwierig, sich überhaupt zu entscheiden, weil es so viel Schönes gab. Schön war auch der Frühlingsempfang mit den schönen Blumen (Fächertanz). Das sind ganz verschiedene Aspekte, eine sehr schöne Mischung.

Epoch Times: Sie habe gerade gesagt, dass Sie beim zweiten Mal noch viel mehr gesehen haben. Was war das denn?

Kiener: Also das hat auch banale Gründe. Beim ersten Mal bin ich ziemlich weit hinten gesessen, da habe ich alles in der Totale gesehen. Jetzt kann ich von der Nähe her studieren, weil ich in der ersten Reihe sitze.

Epoch Times: Ist Ihnen etwas Neues aufgefallen?

Kiener: Da ich Regisseurin bin, finde ich auch sehr schön, wenn man Tänzer sieht, dass man in den Gesichtern auch lesen kann, die Gesichter studieren kann. Was ich enorm bewundere, ist diese Begeisterung in den Gesichtern, obwohl sie die Höchstleistung bringen müssen. Eigentlich sollte man annehmen, sie sind angestrengt, aber alles ist so leicht und anmutig. Das ist wunderbar, sowohl Männer wie Frauen, unglaublich schön!

Epoch Times: Sie sind Autorin. Darf ich fragen, was für Bücher Sie schreiben?

Kiener: Ich schreibe Drehbücher, Hörspieltexte, die ich auch selber inszeniere, und auch Lyrik.

 

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