David Hasselhoff kämpft für Erhalt der Berliner East Side Gallery

Titelbild
Proteste an der "East Side Gallery"Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. Dezember 2017

Der US-amerikanische Sänger und Schauspieler David Hasselhoff kämpft für den Erhalt der Berliner East Side Gallery und wünscht sich zu diesem Zweck ein Gespräch mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD). „Ich würde auch mit Bürgermeister Müller persönlich reden. Solange es das Denkmal bewahrt und weiter an die Menschen erinnert, die ihr Leben verloren haben. Es ist einfach heilig“, sagte Hasselhoff der „Welt“.

Anfang Dezember hatte der Schauspieler eine Video-Nachricht an Müller geschickt, um damit für den Erhalt des längsten erhaltenen Teilstücks der Berliner Mauer zu kämpfen. „Sie ist ein Symbol für Zusammenhalt, für Freiheit“, so Hasselhoff. Bereits 2013 hatte er mit einem Spontankonzert die Bürgerinitiative „East Side Gallery retten“ unterstützt, um gegen den Bau eines Hotels zu protestieren – allerdings vergeblich. Später wurde ein Neubau auf dem Todesstreifen errichtet. Dadurch sehe die Mauer jetzt „bescheuert“ aus, so der Sänger. Hasselhoff, der in den 80er-Jahren mit den Serien „Knight Rider“ und „Baywatch“ bekannt wurde, erzählte zudem, dass er an einer Fortsetzung einer der Serien arbeitet: „Ich will `Knight Rider` zurück ins Fernsehen bringen. Ich bin kurz davor, dass es klappt“, sagte der Schauspieler. Es werde keine neue Variante, sondern eine Fortsetzung der alten Serie. „Es wird kein neues Auto geben, sondern K.I.T.T., dazu David Hasselhoff, vielleicht mit einem jungen Mann an meiner Seite oder einer jungen Frau.“ (dts)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion