Der klassische chinesische Tanz begeistert Professor in Frankfurt am Main

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Herr und Frau Wuttke bei Shen Yun: "Gott sei Dank gibt es jemand, der ihn schützt".Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
Von 1. April 2012

FRANKFURT a.M. –  Am Samstag, dem zweiten Aufführungstag von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle, war auch ein Hochschuldozent und Professor für Innere Medizin im Publikum anwesend. Herr Wuttke hat durch seine Familie eine starke Verbindung zur chinesischen Kultur. Er kam mit seiner Frau zur Show.

Er war schon einmal, bei einem der vorigen Gastspiele Shen Yuns in der Jahrhunderthalle dabei. Vom diesjährigen Programm sei er fast noch stärker beeindruckt, erzählte er „weil man den dargestellten Inhalt noch besser herausgearbeitet hat und das gut nachvollziehen kann. Und natürlich auch das wunderbare Tanzen…“

Shen Yun erzählt in kurzen Episoden die 5000 jährige Geschichte Chinas und nimmt dabei sowohl zu Mythen und Legenden, als auch zu aktuellen Geschehnissen aus China Bezug. Genau diese hatte Wuttke im Sinn, als er erzählte, welche Szene ihn am meisten bewegt habe: „Ja, zum Beispiel hat mich wieder sehr beeindruckt, wie ein Falun Dafa-Praktizierender von der Polizei gesucht und verhaftet werden soll und dass es da Gott sei Dank jemanden gibt, der ihn schützt.“

Im von ihm genannten Stück „Die mystische Begegnung eines Dafa-Praktizierenden“ wird in Anknüpfung an traditionelle chinesische Märchen gezeigt, wie eine Fee dafür sorgt, dass Gutes mit Gutem und Schlechtes mit Schlechtem vergolten wird.
Dieser Glaube zieht sich von alters her wie ein roter Faden durch die chinesische Geistesgeschichte, die tief geprägt ist von den Lehren des Buddhismus, Konfuzianismus und Daoismus.

Wuttkes Frau war von Shen Yun ebenfalls sehr angetan. Sie lobte vor allem die herausragenden technischen und darstellerischen Fähigkeiten der Tänzer: „Wir haben auch schon viele Ballettaufführungen in Deutschland gesehen“, sagte sie, „aber mich interessiert diese Artistik, diese Sprünge.“

Der klassische chinesische Tanz trägt tiefgründiges Wissen aus jeder Dynastie der chinesischen Geschichte und seine Bewegungen und Rhythmen sind dadurch außergewöhnlich ausdrucksstrak und bedeutungsreich. Er ist außerdem reich an komplizierten Salti, Flips und Überschlägen, deren Techniken über Jahrtausende entwickelt und weitergegeben wurden. Shen Yun ist derzeit das weltweit einzige Ensemble, das den klassischen chinesischen Tanz in seiner Reinform auf die Bühne bringt. „Da gehört ja eine unglaubliche Übung dazu“, staunte Frau Wuttke anerkennend.

Interview Qin Huang

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Die kommenden Shows auf der Europatournee sind:

Stockholm, Schweden
Mi 4. April 2012 – 19:30 Uhr
Do 5. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 6. April 2012 – 14:30 Uhr

Paris, Frankreich
Di 10. April 2012 – 20:30 Uhr

London, United Kingdom
Do 12. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 13. April 2012 – 19:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 14:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 19:30 Uhr
So 15. April 2012 – 14:30 Uhr


Die Übersicht der gesamten Welttournee finden Sie auf der Webseite:

www.ShenYun2012.com



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