„Die wirkliche Kultur Chinas kam auf die Bühne von Shen Yun“

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Michael Ressat würde Shen Yun weiterempfehlen: "Zu 100 Prozent!"Foto: Bernd Schneeweiss/The Epoch Times
Von 18. März 2012

BERLIN – Eine Gruppe von Heilpraktikern, die chinesische Medizin in einer dreijährigen Ausbildung in Berlin studieren, kam am Samstag gleich zu Zehnt ins ICC Berlin, um sich die Künstler von Shen Yun anzusehen. Sie hatten am Institut von Shou Zhong in der Belziger Straße in Berlin bei einem Vortrag über chinesische Kultur von Shen Yun gehört und sich für den Kauf von Tickets entschieden. Wir befragten Michael Ressat nach der Show über seine Eindrücke.

Epoch Times: Herr Ressat, wie hat es Ihnen gefallen?

Michael Ressat: Was mir besonders gefallen hat, war, dass die wirkliche Kultur Chinas auf die Bühne kam. Das sieht man in China nicht in dieser Form – also man hat in China nicht die Möglichkeit, die Wahrheit zu sehen.

Epoch Times: Sie haben sich mit China beschäftigt?

Ressat: Ein wenig kenne ich mich aus. Ich weiß, was in den 70er Jahren mit der chinesischen Medizin passiert ist unter Mao, dass die ganze Kultur zerstört wurde und dass sie unter der Bezeichnung TCM wieder aufgebaut wurde und uns Nichtwissenden das Gefühl gibt, das sei die wirkliche traditionelle Medizin. Aber in Wirklichkeit ist es die neue, die mit der traditionellen Medizin gar nichts zu tun hat. Wir lernen bei Shou Zhong die klassische Medizin.

Epoch Times: Was nehmen Sie von heute Abend mit?

Ressat: Wunderschöne Bilder, eine ganz tolle Inszenierung, ganz tolle Künstler und auch die Farben der Kostüme, die die Künstler trugen, waren faszinierend. Ganz toll fand ich auch die Effekte, als die Wesen aus dem Himmel kamen und dann plötzlich auf die Bühne katapultiert wurden.

Besonders berührt hat mich die Darstellung von Gewalt, die den Falun Gong-Praktizierenden angetan wird, die gar nichts Böses tun. Sie haben einen Glauben und meditieren, und ich denke, dass jeder Mensch so viel Freiheit haben soll und über seinen Glauben selbst bestimmen darf und auch die Freiheit haben muss, zu meditieren. Dass das bestraft wird, hat mich schon berührt.

Es war aber auch positiv berührend, wie etwa der Tanz mit der Lotusblume („Tanz der Lotusblüten“). Es war wunderschön, wie diese Riesenpflanze auf einmal zusammenwuchs und der Rand dann zu sehen war. Das war ein sehr schöner Moment.

„Durch Shen Yun lernen wir mehr Transparenz und Wahrheit über China“

Epoch Times: Gestern gab es eine Dame, eine Sängerin, die sagte, die Show sei friedvoll und heilend. Was sagen Sie dazu?

Ressat: Friedvoll und heilend, das passt, aber es gibt noch eine andere Seite, die gezeigt wird. Denn man muss ja immer beides zeigen, und das ist natürlich nicht friedvoll und heilend. Das schafft Transparenz und ist augenöffnend, es zeigt der Welt, was wirklich so passiert in China. In China selbst dringen solche Informationen nicht nach außen. Durch Shen Yun lernen wir mehr Transparenz und Wahrheit über China. Das finde ich auch einen sehr wichtigen Aspekt.

Epoch Times: Gab es etwas Hoffnungsvolles in der Show?

Ressat: Ja, dass es Menschen in China gibt, die hingehen und sagen: „So, wir machen das nicht mehr mit. Wir gehen weg und zeigen der Welt, was hier passiert.“ Das finde ich toll.

Epoch Times: Möchten Sie etwas über das Orchester sagen?

Ressat: Das Orchester war traumhaft. Was ich besonders toll fand, und ich glaube, das ist auch weltweit einmalig, dass chinesische Musiker mit deutschen bzw. internationalen Musikern und auch dementsprechenden Instrumenten zusammen auftreten. Diese Einigkeit, diese Gemeinsamkeit, das fand ich toll.

Das hörte sich so Klasse an, Kontrabass, Violine, Bratsche, also die klassische Orchesterbesetzung und auf der anderen Seite diese liebliche Bambusflöte und die anderen chinesischen Instrumente, diese Zusammenstellung war wunderschön.

Epoch Times: Würden Sie die Show weiterempfehlen?

Ressat: Zu 100 Prozent!

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Berlin oder Frankfurt:

Berlin ICC Saal 1

Fr., 16. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 17. März 2012, 19:30 Uhr
So., 18. März 2012, 15:00 Uhr

Hotline: 030-609885290
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

Zürich Kongresshaus

Fr., 23. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 24. März 2012, 19:30 Uhr
S0., 25. März 2012, 19:30 Uhr
M0., 26. März 2012, 19:30 Uhr

Per Telefon buchen
0041 79 709 94 82
0041 79 708 28 20
Oder Hotline: 0900 800 800 (CHF 1.19/min)
Online buchen: www.ticketcorner.ch

www.ShenYun2012.com

 



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