Eine Quelle der deutschen Kultur

Wer heute durch die beschaulichen, kaum von Autoverkehr belästigten Straßen der 60.000 Einwohner zählenden Stadt schlendert, fragt sich unwillkürlich, wie das derart gemütliche, im besten Sinn des Wortes provinziell wirkende Weimar zu einer derartigen Bedeutung gelangen konnte.
Titelbild
Die beiden Dichterfreunde Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich von Schiller. Das Goethe-Schiller Denkmal wurde 1857 enthüllt.Foto: Joachim Frank
Von 16. Oktober 2008

Goethe verbrachte hier die längste Zeit seines Lebens. Schiller, bald von schwerer Krankheit gezeichnet, seine letzten, überaus produktiven Jahre. Und das Zusammentreffen dieser beiden vielleicht bedeutendsten Dichter deutscher Sprache, ihr individuelles Genie und ihr freundschaftliches, konstruktives Zusammenwirken begründeten hier in Weimar das, was heute als Deutsche Klassik bezeichnet wird.

Aber der Aufenthalt beider war keineswegs ein isoliertes Phänomen in dieser Stadt. Weimar war zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen bedeutsam, und es gibt viele und vielfältige Berührungspunkte mit der deutschen Geschichte. Dem so genannten „Goldenen Zeitalter“, das von Goethe und Schiller geprägt wurde, folgte ein „Silbernes“, das mit Namen wie Franz Liszt, Richard Wagner oder Arnold Böcklin verbunden ist. Die Jahre von 1919 bis 1933 bezeichnet man als die Zeit der „Weimarer Republik“, weil hier im Deutschen Nationaltheater die verfassunggebende Nationalversammlung stattfand, die die erste Demokratie auf deutschem Boden festschrieb.

Aber die Weimarer Republik scheiterte und die kulturelle Bedeutung der Stadt wurde anschließend von den Nationalsozialisten schändlich missbraucht.

Hitler hielt sich gern in Weimar auf, grüßte die jubelnde Menge vom Balkon des „Hotel Elephant“ und vor den Toren der Stadt, auf dem Ettersberg, wurde das KZ Buchenwald errichtet, in dem Tausende qualvoll litten und zu Tode kamen. Das verwendeten übrigens die nach 1945 im Osten Deutschlands regierenden Kommunisten ebenfalls dazu, Gesinnungsfeinde zu internieren und zu malträtieren.

Weimar ist klein, aber ein Kurzaufenthalt reicht dennoch nicht aus, um all jene Sehenswürdigkeiten, Museen und Gedenkstätten zu besichtigen, die Zeugnis von seiner Geschichte ablegen. Deswegen beschränke ich meinen Besuch für dieses Mal auf die Frage, welche Quelle die Ursache für Weimars Bedeutung sein mag. War es purer Zufall oder gibt es dafür erkennbare Ursachen?

Die anheimelnde Bibliothek des Hotel Elephant, auf dessen Balkon Hitler einst Reden hielt, ist ganz im Bauhaus-Stil gestaltet. (Joachim Frank)
Die anheimelnde Bibliothek des Hotel Elephant, auf dessen Balkon Hitler einst Reden hielt, ist ganz im Bauhaus-Stil gestaltet. (Joachim Frank)

Mehr als eine Bühne: Das Deutsche Nationaltheater Weimar

Ich bin den kurzen Weg vom Goetheplatz durch die Wielandstraße gegangen und stehe unmittelbar vor einem der berühmtesten Denkmäler Deutschlands: Goethe und Schiller, Arm in Arm, in Bronze gegossen. Beide gleich groß, obwohl Schiller in natura Goethe weit überragte, beide fast gleichaltrig dargestellt, obwohl Schiller zehn Jahre jünger war, aber Denkmäler dürfen idealisieren, und die Absicht, beide auf eine Stufe zu stellen, sollte wohl auch optisch ausgedrückt werden. Dahinter erhebt sich Weimars Nationaltheater, mit dem sich so viel deutsche Geschichte verbindet. Nein, die beiden Dichter-Fürsten blickten natürlich noch nicht auf die heutige neoklassizistische Fassade, die es erst seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts schmückt.

Genau an dieser Stelle wurde aber bereits 1779 auf Anordnung von Herzog Karl August das Weimarer Hoftheater errichtet. Dessen erster Leiter wurde Goethe, und von 1799 bis zu Schillers Tod 1805 wirkten beide hier gemeinsam: Schiller inszenierte die Uraufführungen einiger seiner bedeutendsten Dramen, während Goethe vor allem durch zahlreiche Veränderungen zum wesentlichen Neuerer des Theaters an sich avancierte. Aber 1817 gab Goethe sein Amt als Theaterdirektor nach jahrelangen Streitereien wegen einer heute grotesk anmutenden Lappalie auf: Karoline Jagemann, eine junge Schauspielerin, vor allem aber Mätresse des Herzogs und eine Erzfeindin Goethes, setzte durch, mit einem dressierten Pudel auf der Bühne erscheinen zu dürfen … Goethe war entsetzt, aber auch große Männer stolpern eben manchmal über den Einfluss schöner Frauen auf die Mächtigen.

Das Nationaltheater Weimar. (Joachim Frank)
Das Nationaltheater Weimar. (Joachim Frank)

Es sind immer besondere Menschen, die eine Gesellschaft prägen

Ich spaziere zum vielleicht 500 Meter vom Theater entfernten Schloss, dem mittlerweile wieder zu besichtigenden Hauptsitz der einstigen herzoglichen Familie. Im 18. Jahrhundert zählte Weimar kaum 6.000 Einwohner, einige repräsentative Barockbauten waren entstanden, aber die Passanten mussten sich die Straßen immer noch mit frei herumlaufenden Hühnern, Schweinen oder Gänsen teilen, und damit unterschied sich dieses Herzogtum in nichts von anderen. Aber warum Weimar heute weltberühmt ist und die anderen einstigen Herzogtümer ringsumher – wie Altenburg, Gotha oder Jena – beinahe vergessen sind, hat damit zu tun, dass zwei Persönlichkeiten seine Geschicke ab der Mitte des 18. Jahrhunderts in eine besondere Richtung lenkten:

Nach dem frühen Tod ihres Mannes übernahm Anna Amalia 1758 vorübergehend die Regentschaft des Herzogtums. Einerseits hatte schon sie Reformansätze zum Beispiel in der Justiz und im Bildungswesen gefördert, andererseits legte sie größten Wert auf das höfische Leben und sah das gesellige Ideal in einer Art sinnlicher Bildung. Die Kultur sollte ihr vor allem ästhetische Eindrücke bieten, die zu genießen waren und die der Unterhaltung dienten.

Das Weimarer Stadtschloss. Blick zum Haupteingang mit Schlossturm. (Joachim Frank)
Das Weimarer Stadtschloss. Blick zum Haupteingang mit Schlossturm. (Joachim Frank)

Genau diesen Eindruck spiegelt noch immer das Stadt-Schloss wider, das sich in seiner barocken Pracht an italienischen und französischen Vorbildern orientiert und in dem kein Indiz auf eine andere als die absolutistische Geisteshaltung der Regenten hinzuweisen scheint.

Aber Anna Amalia war auch eine kluge, aufgeschlossene Frau, und als kunstsinnige Mutter legte sie die Erziehung ihres Sohnes, des Erbprinzen Karl August, unter anderem in die Hände des Dichters Christoph Martin Wieland. Der bildete später zusammen mit Goethe, Schiller und Johann Gottfried Herder das so genannte klassische Viergestirn von Weimar.

Der Regent und „sein“ Dichter

Ein wichtiger Bestandteil der Erziehung war zur damaligen Zeit – jedenfalls in den adligen Kreisen – eine Bildungsreise. Die unternahm der angehende, siebzehnjährige Regent Karl August 1774. Er muss von dem kurz vorher erschienen Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“ fasziniert gewesen sein, jedenfalls unterbrach er seine Reise eigens in Frankfurt, um dessen 26 Jahre jungen, plötzlich berühmt gewordenen Autor Johann Wolfgang Goethe kennen zu lernen. Folge des Treffens war eine Einladung an den Dichter, nach Weimar zu kommen, und nachdem Karl August im nächsten Jahr volljährig geworden war und die Regentschaft übernommen hatte, folgte der sechsundzwanzigjährige Goethe dem herzoglichen Ruf. Zwischen den beiden jungen Männern entwickelte sich eine tiefe Freundschaft, sodass der Herzog bald hohe Regierungsämter auf Goethe übertrug und 1782 einen kaiserlichen Adelsbrief für ihn erwirkte. Außerdem schenkte er ihm ein stattliches Palais, zu dem ich mittlerweile gelangt bin.

Im Stadtschloss: Prachtvolle Räumlichkeiten bezaubern das Publikum seit der umfassenden Renovierung. (Joachim Frank)
Im Stadtschloss: Prachtvolle Räumlichkeiten bezaubern das Publikum seit der umfassenden Renovierung. (Joachim Frank)

Die Geburtsstätte des Faust: Goethes Wohnhaus

Das dunkelgelbe Haus ist ein dreiflügeliger Barock-Bau, der sich mit seinen braun gefassten Fenstern in einem Halbrund an den Frauenplan schmiegt. Diesem dreieckigen Platz geben Goethes Wohnhaus und daneben liegende Gasthäuser, in denen der Dichter einst so manches Glas Wein genoss, sein besonderes Gepräge. Das Haus ist nicht protzig, hat allerdings einen durchaus repräsentativen Charakter. Sein Inneres ist klar strukturiert und funktional eingerichtet.

Goethe selbst hatte sich um die Inneneinrichtung gekümmert und sehr viel Wert auf die mit Bedacht ausgewählten Farben jedes einzelnen Zimmers gelegt, die deren Nutzung dienlich sein mussten. Weil das Haus weitgehend in seinem Originalzustand erhalten ist, kann der Besucher mit ein wenig Fantasie noch etwas von der Aura und der geistigen Welt des Dichterfürsten spüren. Jeder Besucher wird mit besonderem Interesse in Goethes Arbeitszimmer blicken, in dem unter anderem das deutsche Drama schlechthin, nämlich der Faust, entstand.

Goethe lebte fast 50 Jahre in diesem Haus, viele davon zusammen mit seiner Frau Christiane, einer „Bürgerlichen“, die wegen ihrer eher niedrigen Herkunft nie bei Hofe empfangen wurde. Jahrelang lebten beide unverheiratet zusammen, was zur damaligen Zeit ein Skandal war, bevor die Heirat erfolgte. Aber auch danach wurde Christiane vom Hof völlig ignoriert.

Ein Geschenk des Herzogs an Goethe: Das Haus am Frauenplan, in dem der Dichter von 1782 bis zu seinem Tod lebte. Hier schrieb er auch den "Faust". (Joachim Frank)
Ein Geschenk des Herzogs an Goethe: Das Haus am Frauenplan, in dem der Dichter von 1782 bis zu seinem Tod lebte. Hier schrieb er auch den "Faust". (Joachim Frank)

Weimar als Wiege von politischer Freiheit, Toleranz und Liberalität

Goethe hatte verschiedenste Aufgaben im Herzogtum Weimar zu erfüllen und er dürfte darüber hinaus das Denken und Handeln des Herzogs Karl August stark beeinflusst haben. Der war nicht nur bereit, an seinem Hof Künstler zu beschäftigen, sondern er ließ ihnen sogar die Freiheit, unabhängig von Auftraggebern das zu schaffen, was ihnen richtig erschien und wichtig war.

Der Regent war tolerant und von den Ideen der deutschen Aufklärung mindestens beeinflusst. 1816 wurde er zum ersten Monarchen, der seinem allerdings winzigen Staat eine Verfassung gab, die unter anderem die Pressefreiheit und das Recht der freien Meinungsäußerung festschrieb. Bezeichnenderweise fand auch ein Jahr später auf seinem Territorium das erste Wartburgfest statt, auf dem vor allem Studenten gegen reaktionäre Kräfte und für einen deutschen Nationalstaat mit einer freiheitlichen Verfassung demonstrierten.

Ihr Wahlspruch lautete „Ehre, Freiheit, Vaterland“. Diese Ziele und Ideale widersprachen der herrschenden Staatsordnung, denn zu jener Zeit gab es auf deutschem Boden über dreihundert souveräne Staaten von unterschiedlichster Größe. Deren Herrscher wachten penibel darüber, ihre Macht zu erhalten, und ein deutscher Nationalstaat hätte zu völlig neuen Konstellationen geführt. Die Tatsache, dass Karl August dieses Fest stattfinden ließ, darf als Ausdruck seiner liberalen und reformbereiten Gesinnung gelten. Folgerichtig hat er seinen Platz in den Geschichtsbüchern auch nicht wegen besonderer politischer oder militärischer Erfolge gefunden, sondern als Förderer von Geist, Kunst und freiheitlichem Denken.

In diesem Haus lebte Schiller drei Jahre lang bis zu seinem Tod 1805. (Joachim Frank)
In diesem Haus lebte Schiller drei Jahre lang bis zu seinem Tod 1805. (Joachim Frank)

Die Freundschaft zweier Genies: Goethe und Schiller in Weimar

Schillers Lebensweg war weitaus beschwerlicher verlaufen als der Goethes, und so war Schiller 1787 auch in der Hoffnung nach Weimar gekommen, in Goethe einen Fürsprecher und Förderer zu finden. Aber der befand sich zurzeit von Schillers Ankunft gerade in Italien, und auch nachdem Goethe im nächsten Jahr zurückgekehrt war, dauerte es eine geraume Zeit, bis der „Geheime Rat“ Schiller eine erste Audienz gewährte. Dann jedoch wuchs die Akzeptanz schnell, weil Goethe in Schiller einen Ebenbürtigen erkannte. Mit der Zeit entwickelte sich ein beinahe täglicher Gedankenaustausch, der in Zusammenarbeit und Freundschaft mündete, die das Werk beider befruchteten, förderten und veredelten. Und das alles in diesem winzigen Weimar und zwischen zwei Männern, deren Denken und dichterisches Gestalten sehr unterschiedlich war.

Auf der einen Seite sind da Schillers weltumspannende Gedankenflüge, wie sie in seiner „Ode an die Freude“ mit der wunderbaren Vision „Alle Menschen werden Brüder“ ausgedrückt sind. Und auf der anderen Seite steht Goethes Dichtung, die empfindsam ins Innerste des Individuums leuchtet und – wie in seinem „Osterspaziergang“ in Faust I – mit dem erleichterten Aufatmen endet: „Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein!“ Vielleicht drückt keine Verszeile treffender als diese aus, was man als typisch deutsches Empfinden bezeichnen mag, obwohl das natürlich eine gewagte Behauptung ist. Es war ein Glücksfall der deutschen Geistesgeschichte, dass diese beiden Männer sich in Weimar trafen. Aber es war kein Zufall, sondern Resultat einer Allianz von Politik und Kultur.

Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm, einem der Lieblingsplätze des Dichters. (Joachim Frank)
Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm, einem der Lieblingsplätze des Dichters. (Joachim Frank)

Friedrich Schiller wurde vom Leben nicht verwöhnt

1799 war Schiller mit seiner Familie von Jena nach Weimar gezogen, und seit 1802 waren er und Goethe beinahe Nachbarn: Unweit von Goethes Wohnhaus am Frauenplan erwarb Schiller in der ehemaligen „Esplanade“, die heute Schillerstraße heißt, ein stattliches Haus, in dem er bis zu seinem frühen Tod 1805 lebte. Heute ist es, nach umfänglichen Renovierungsarbeiten, wieder in einem dem Original so weit wie möglich angenäherten Zustand zu besichtigen, aber anders als in Goethes Wohnhaus sind praktisch keinerlei originale Einrichtungsgegenstände mehr vorhanden. Zeitgenössisches Mobiliar und Interieur verleihen dem Haus dennoch einen authentischen Charakter.

Schiller lebte deutlich bescheidener als Goethe: Sein ganzes Leben lang plagten ihn Geldsorgen, und als er starb, war das Haus gerade einmal schuldenfrei. Hatten sich Goethe Türen immer wie von selbst geöffnet, so musste Schiller allzu oft vergeblich klopfen und war meist abgewiesen worden. Man könnte viele Unterschiede in den Biografien und im Wesen dieser beiden größten deutschen Dichter aufzählen, aber ich möchte nur einen weiteren erwähnen: Goethe reiste – zum Beispiel nach Italien und in die Schweiz -, um Antworten auf manche seiner Fragen zu bekommen und um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Schiller reiste dagegen sein Leben lang nur, weil er entweder auf der Flucht war oder weil er irgendwo Zuflucht suchte.

Weimar als geistiges Zentrum

Ich spaziere durch den Park an der Ilm. Goethes Gartenhaus, in dem der Dichter zentrale Werke schuf, ist mein Ziel. Auch nachdem er das Haus am Frauenplan bezogen hatte, blieb dieses Gartenhaus – übrigens auch ein Geschenk des Herzogs – in seinem Besitz und war zeitlebens einer seiner Lieblingsorte. Heute beherbergt es ein kleines Museum. In dem gibt es zwar nicht sehr viel zu sehen, aber de Besucher ahnt etwas von der Intimität und Behaglichkeit, die Goethe hier empfunden haben muss. Ich lasse meine Blicke über die schöne Aue des Parks gleiten und denke:

„So muss es der Dichter auch erlebt und gesehen haben!“

Während ich zurück in die Stadt gehe und sich das kleine Flüsschen Ilm an meiner Seite kräuselt, finde ich die Antwort auf meine eingangs gestellte Frage, warum gerade Weimar zu einer Quelle der deutschen Kultur werden konnte: Es bedurfte politisch weitsichtiger Regenten, um Menschen von Verstand und Fantasie anzulocken, und es bedurfte des geistigen Klimas von Liberalität, Freiheit und Toleranz, um Bedeutendes zu schaffen, das überdauert. Wenn Intelligenz und Kreativität aufeinander treffen, wenn das Praktische fachlich kompetent gelöst wird und Platz lässt für die Fantasie und wenn ein permanenter konstruktiver Dialog zwischen den die Gesellschaft bestimmenden Kräften erfolgt, dann kann jeder Ort – auch ein so kleiner wie Weimar – zu einem geistigen Zentrum mit Jahrhunderte überdauernder Strahlkraft werden.

(Joachim Frank)
(Joachim Frank)

Joachim Frank wurde 1952 in Hamburg geboren und lebt heute in Prisdorf bei Pinneberg. Auf vielen Reisen entstanden seine Geschichten, die den eher kleineren Begebenheiten an den Wegesrändern des Lebens nachspüren. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften sind im Wiesenburg Verlag bisher sein Roman „Fixsterne“ (2006) und „Botswana – Ein Diamant im Süden Afrikas“ (2007) erschienen.



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