„Es ist inspirierend, sich dem Göttlichen und dem Schönen von Shen Yun zu verschreiben“

Titelbild
Gerhard Pellegrini: "Aber ja, wenn man diese Freiheit in China hier im Westen unterstützen kann, indem man sich das anschaut – da bin ich auch dabei. Wahrscheinlich sogar ein viertes Mal!“Foto: NTD
Epoch Times11. März 2015

WIEN – In der Pause am Dienstagabend, dem 10. März, waren schon die ersten Besucher von Shen Yun in der Wiener Stadthalle bereit, über ihre Eindrücke zu sprechen. Zu ihnen gehörte Gerhard Pellegrini, Komponist und Gründer und Inhaber von Radio SOL. Er war „sehr beeindruckt von der Anmut der Mädchen und dieser Tänzer. Auch die Hintergründe der Geschichte gefallen mir sehr gut. Hut ab – das ist ein sehr gutes Programm.“ Herr Pellegrini sah Shen Yun schon zum dritten Mal und „ jedes Mal ein anderes Programm“, sagte er.

Vier Tourneegruppen mit chinesischen Künstlern gehen von New York aus jedes Jahr für einige Monate auf Reisen, um der Welt das zu präsentieren, was sie wiederbeleben und retten wollen, die traditionelle chinesische Kultur. In ihrer eigentlichen Heimat wurde die 5000 Jahre alte Kultur vom kommunistischen Regime fast völlig zerstört. Bei Shen Yun lebt sie in aller Schönheit wieder auf, denn Shen Yun bedeutet: Göttliche Schönheit.

Gerhard Pellegrini wunderte sich, wie verständlich die überlieferten Geschichten durch den Tanz dargestellt werden können. „Eigentlich, ist es ja  unglaublich, dass die Geschichten ohne Worte so verständlich dargestellt werden können“, sagte er. „Besonders gefallen hat mir z.B. der effektvolle Tanz mit diesen langen Ärmeln, die so aus der Kleidung herausgekommen sind und besondere Formen gebildet haben. Und von der Geschichte her hat mir sehr gut gefallen, wie der Drache aus dem Wasser gekommen und eine Frau geworden ist und den magischen Pinsel dem Retter übergeben hat. Mir gefällt es sehr gut, dass die Geschichten auch einen Hintergrund haben. Da kann man etwas mitnehmen.“

Aber als DJ ist Musik natürlich seine Leidenschaft, deshalb sagte er dazu: „Die Musik ist zwar jetzt nicht westlich, so in meinem Stil, aber sie ist ansprechend und sie passt natürlich zur Show. Orchestrale Musik wie hier ist immer etwas Bewundernswertes – dass so viele Menschen gemeinsam in einem  Orchester Musik darstellen – das ist unglaublich, wie das überhaupt funktionieren kann.“

Und dann erklärt Herr Pellegrini noch, warum er schon zum dritten Mal Shen Yun besucht: „Ein Freund hat mir das immer wieder empfohlen. Es gefällt mir. Und vielleicht auch die Botschaft, dass die Meditation von Falun Gong frei sein sollte. Es ist für mich eigentlich unglaublich, dass das in China nicht frei sein kann, vor allem diese Richtung. Das ist für mich eigenartig, ich weiß nicht, warum das nicht frei sein kann. Aber ja, wenn man diese Freiheit hier im Westen unterstützen kann, indem man sich das anschaut – da bin ich auch dabei. Wahrscheinlich sogar ein viertes Mal!“

Seine Freunden will er Shen Yun so beschreiben: „Es ist ein Eintauchen in eine andere Welt, in eine andere Kultur, also ich kann das jedem empfehlen und ich werde es morgen auch gleich machen, ich werde es morgen gleich empfehlen.“

Und ergänzend fügt er hinzu: „Also ja, es sind nicht nur die schönen Bildern, sondern es ist auch inspirierend, sich dem Göttlichen und dem Schönen zu verschreiben. Es ist etwas Schönes, was man mit nach Hause nehmen kann – auch in den Alltag.“

Reporter: Alex Hamrle – übernommen mit freundlicher Genehmigung von NTD

Die nächste Station ist Frankfurt a. M. von Fr., 13. – So., 15. März

SHEN YUN VIDEOS UND TICKETS IN EUROPA 2015 HIER KLICKEN

Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion