Evergreen Symphony Orchestra: Beethovens 4. Sinfonie

Beethovens 4. Sinfonie ist eher eine muntere, heitere Komposition – bis auf den Beginn. Sie ist ausgeglichen, schlank und nicht pathetisch. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Der Neptunbrunnen im Schloss Schönbrunn in Wien.Foto: iStock
Epoch Times26. August 2023

Ludwig van Beethoven lebte von 1770 bis 1827. Zu seinen Lebzeiten erfreute sich seine 4. Sinfonie in B-Dur Op. 60 großer Beliebtheit, heute wird sie vergleichsweise weniger gespielt. Hier in einer Version mit dem Evergreen Symphony Orchestra am 4. Mai 2023 unter Leitung von Gernot Schmalfuss. Die Aufnahme stammt aus einem Konzert in der National Concert Hall in Taipei, Taiwan.

Seine 4. Sinfonie vollendete Ludwig van Beethoven im Herbst des Jahres 1806. Es war für ihn eine Zeit, in der er sich gut gelaunt seiner Liebe mit Comtesse Josephine Brunsvik, verwitwete Gräfin Deym, hingab.

Dieses Glück zeigt sich auch in seinen Kompositionen jener Zeit, darunter dieser Sinfonie. Sie ist munter, lebenslustig, freundlich und von hellem Geist. Allerdings zeigt sich dies nicht von Anfang an – der Beginn ist eher düsteres b-Moll.

In einem kleinen Kreis uraufgeführt wurde sein Werk im März 1807 im Palais des Fürsten Lobkowitz in Wien, Beethoven dirigierte sie selbst. An die Öffentlichkeit gelangte sie erst am 15. November 1807 im Wiener Burgtheater.



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