Exporte in Drittstaaten legen weiter kräftig zu
Die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union sind im Januar 2022 weiter gestiegen. Sie legten gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 9,4 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Dienstag mit. Sie lagen zudem 19,3 Prozent über dem Niveau des Vorkrisenmonats Februar 2020.
Insgesamt wurden im Januar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 56,3 Milliarden Euro exportiert. Nicht kalender- und saisonbereinigt wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 50,1 Milliarden Euro in Drittstaaten geliefert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte um 14,6 Prozent. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren die Vereinigten Staaten.
Dorthin wurden Waren im Wert von 9,9 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die USA gegenüber Januar 2021 um 17,6 Prozent. Nach China wurden Waren im Wert von 8,1 Milliarden Euro exportiert. Das waren 7,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen im Vorjahresvergleich um 23,4 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro. (dts/red)
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