Frances Bean Cobain mag Nirvana nicht besonders
„Ich stehe nicht wirklich auf Nirvana“, sagte sie dem Musikmagazin „Rolling Stone“. „Die Grunge-Szene interessiert mich nicht wirklich.“ Sie bevorzuge Musik von Mercury Rev, Oasis und Brian Jonestown Massacre. Lediglich den Nirvana-Song „Dumb“ finde sie toll: „Ich weine jedes Mal, wenn ich ihn anhöre.“ Er sei eine Kurzfassung von der Selbstempfindung ihres Vaters – „auf Drogen, ohne Drogen, sich ungeeignet fühlend, Stimme einer Generation genannt zu werden“.
Die 22-Jährige hat gerade eine Dokumentation über das Leben ihres Vaters mit dem Titel „Cobain: Montage of Heck“ produziert, die ab Donnerstag im Kino zu sehen ist. Benannt ist der Film nach einem frühen Mixtape des Nirvana-Frontmanns, der sich am 5. April 1994 im Alter von nur 27 Jahren in den Kopf schoss. Der Film von Regisseur Brett Morgen zeigt bislang unveröffentlichtes Video-Material – von Cobains zweitem Geburtstag bis hin zum ersten Geburtstag seiner Tochter.
(dpa)
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