Shen Yun ist der „Hilfeschrei eines Landes, in dem Unterdrückung herrscht“

Titelbild
Matthias Zorn, Rudolf Zorn und Christine Jakesch waren gestern bei der Premiere von Shen Yun in der Frankfurter Jahrhunderthalle.Foto: Wen Jing / Epoch Times
Epoch Times14. März 2015

FRANKFURT a.M. – „Schön wäre es, wenn die Barmherzigkeit bei jedem Menschen ankommt …“ Bewegte Worte eines jungen Frankfurter Zuschauers nach der gestrigen Premiere von Shen Yun Performing Arts in der Frankfurter Jahrhunderthalle. Matthias Zorn war mit seinem Vater Rudolf und seiner Freundin zur Aufführung des New Yorker Künstlerensembles gekommen. Alle drei waren sichtlich begeistert, aber auch nachdenklich.

Shen Yun hat es sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle chinesische Kultur mit darstellender Kunst und klassischem chinesischem Tanz wiederzubeleben, die von Chinas kommunistischem Regime in den vergangenen Jahrzehnten systematisch zerstört wurde.

„Mir hat die Show sehr gut gefallen“, sagte Rudolf Zorn dazu. „Ich finde es ein bisschen wie einen Hilfeschrei eines Landes, in dem Unterdrückung herrscht, wo Hilfe nötig wäre. Das finde ich sehr traurig.“

„Es wäre schön, wenn die Barmherzigkeit bei jedem Menschen ankommt“

„Der Ausdruck des Tanzes hat mich beeindruckt“, sagte Matthias Zorn. „Die Ausstrahlung, was man spürt, das ist schon fein“, sagte er über die Shen Yun-Tänzerinnen und Tänzer. „Schön wäre es, wenn die Barmherzigkeit bei jedem Menschen ankommt, wo es auch hingehört. Ich denke, man kann viel erreichen, wenn die Liebe herrscht.“

Rudolf Zorn fand, dass die Aufführung „voller Weisheit“ sei. „Die chinesischen Weisen sind heilig“, sagte er, der sich für fernöstliche Spiritualität persönlich interessiert. „Das ist das höchste, das einzige, das nie ausstirbt. Das ist Wahrheit und Geradlinigkeit.“ „Ich würde es mit Klarheit und einem guten Gefühl beschreiben“, ergänzte sein Sohn über die Ausstrahlung der Aufführung.

Auch Christine Jakesch, welche die beiden begleitete, fand die Aufführung „sehr schön“: „Die Künstler sind super“, sagte sie. „Die Lieder fand ich auch sehr gelungen.“ In Shen Yun gibt es nicht nur klassische chinesische Tänze sondern auch einzelne, auf chinesisch gesungene Kunstlieder mit tiefgründigen Texten.

„Die Liedtexte sind anders und man muss sich darauf einlassen“, meinte Matthias Zorn. „Zuerst ist es etwas fremd. Der Unterschied kommt wohl von innen heraus. Es ist aber schön. Im normalen Leben ist der Alltag da und der sieht anders aus …“

Gefragt, ob sie denken, dass Shen Yun eine Wirkung auf die Gesellschaft hat, sage Matthias Zorn: „Das würde ich mir auf jeden Fall wünschen.“ Christine Jakesch fügte hinzu: „Ich denke auch. Man kann daraus nur lernen. Ich würde die Show auf jeden Fall weiterempfehlen.“ „Sie ist sehr inspirierend und bereichernd“, ergänzte ihr Freund. „Auf jeden Fall sehenswert. Man möchte es sich noch einmal anschauen“, so Jakesch. (rf)

Weitere Vorstellungen in Frankfurt a. M. am Sa., 14. und So., 15. März

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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