Frankfurter Bauingenieur: Shen Yun ist „grandios“

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Die Jahrhunderthalle in Frankfurt a. M. bot einen großen Rahmen für Shen Yun.Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
Von 31. März 2012

FRANKFURT a. M. – Am Freitagabend erlebte Shen Yun die erste Frankfurter Aufführung des neuen Programms 2012. Sie ging in der Jahrhunderthalle in Höchst über die Bühne, wo das Ensemble in den vergangenen Jahren bereits mehrfach gastierte. Die Show begeisterte die Zuschauer, die mit starkem Applaus, Pfiffen und Standing Ovations den Künstlern auf der Bühne und im Orchestergraben dankten.

Manfred Nold, der ein Ingenieurbüro in Frankfurt hat, ist ein großer Freund von chinesischem Zirkus. Er lernte bei Shen Yun erstmals den klassischen chinesischen Tanz kennen und war deshalb in der Pause des Premierenabends gleichermaßen begeistert – und gespannt auf die zweite Hälfte.

„Wie die Engel“

Shen Yun fand er „sehr, sehr spannend“ und „etwas ganz anderes“, als die chinesische Kultur, die er bisher kennengelernt hatte. „Ich genieße diese Kostüme, diesen Reichtum an Kostümen – einfach fantastisch!“ Ihm gefiel die Aufführung der exilchinesischen Künstlergruppe „sehr sehr gut“. „Die Damen, die schweben über das Parkett … wie Engel“, schwärmte er, und fügte hinzu: „Grandios, ja. Wunderschön, sehr beeindruckend“.

Ähnlich angetan war Axel Kraus, Chefsteward bei einer deutschen Airline, der mit seiner Ehefrau und Tochter gekommen war. Sein spontaner Eindruck von Shen Yun? „Der war gewaltig. Also, ich hätte nicht erwartet, dass so viele Emotionen auf der Bühne gezeigt werden können“, sagte Kraus. Besonders beeindruckend war für ihn die riesige Projektionsleinwand und wie von dort der Übergang zum Bühnengeschehen stattfindet. Mit hochmoderner Grafiktechnologie erschaffen die digitalen Hintergründe von Shen Yun animierte Szenen, die die Bühne ins Endlose erweitern und den Zuschauer in eine andere Welt befördern.

„Eine Perfektion, die einfach atemberaubend ist“, meinte er. „Man ist von den Bildern total beeindruckt und … sowas von erstaunt, wie fließend das ganze läuft.“

Bei Shen Yun habe er einen ganz guten Überblick über die chinesische Kultur bekommen, bestätigte er. Die chinesische Geistestradition kennt unzählige Geschichten über Buddhas, daoistische Erleuchtete und andere Unsterbliche, die im Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus wurzeln. Shen Yun hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Archetypen, die die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur transportieren, mit Hilfe von darstellender Kunst, einem weltweiten Publikum vorzustellen und damit eine Renaissance der chinesischen Kultur einzuleiten.

Berührt von großen Emotionen

Kraus erzählte, was ihn an Shen Yun besonders gepackt hätte, „war eigentlich fast alles, was so von Gefühlen und Emotionen übergesprungen“ sei und er zollte den Künstlern höchste Anerkennung: „Wer ein bisschen Sport betreibt oder Akrobatik oder Tanz, der weiß, wie schwierig es ist, in dieser Anstrengung noch eine Mimik dazu zu machen, die nicht diese Anstrengung, sondern die Gefühle wiedergibt“, erklärte er. „Und das ist es, was bei diesen Tänzern so extrem rübergekommen ist.“

Seine Tochter Vanessa Kraus bestätigte dies: „Also was ich bewundert habe ist, wie sie mit den Gesichtsausdrücken gespielt haben. Das man den Charakteren wirklich diese Emotionen und Gefühle so angesehen hat … Da hat man wirklich gesehen, wie sie gelitten haben, wie traurig sie waren, wenn jemand gestorben ist, das hat man sehr gut verstanden.“

Berührt habe sie zum Beispiel am Anfang die Opernsängerin, sagte sie, die Sopranistin Jiang Min mit dem Lied „Von den Fesseln dich befreien“: „Da hatte ich ein paar Tränen in den Augen, sagte Vanessa Kraus. „Es hat mich auf jeden Fall berührt.“

„Das muss man wirklich gesehen haben“

Ihre Mutter, Nadiège Kraus war ebenfalls begeistert: „Also wirklich alles – die Kostüme, die Farben, die Musik, und die Tänzer natürlich – waren beeindruckend und überwältigend.“

Sie und ihre Familie seien zu Shen Yun eingeladen worden, sagte Frau Kraus, „aber ich wollte die Show auch selbst sehen. Diese 5000 Jahre chinesische Kultur, das hat mich einfach angezogen.“

Ihr Lieblingstanz war „Schneeflocken begrüßen den Frühling“ erzählte sie: „Also das war wirklich eine Augenweide“.

Im nächsten Jahr wird sie Shen Yun auf jeden Fall weiter empfehlen. Sie ist Assistentin in der Direktion einer Bank und sagt: „Ich möchte es der ganzen Firma erzählen… Ich finde, die müssen nächstes Jahr kommen, also das muss man wirklich gesehen haben.“

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

www.ShenYun2012.com



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