Geschäftführer über Shen Yun: „Ich werde den Wunsch nach Freiheit weiterhin unterstützen“

Titelbild
Martin Rosenberger bei Shen Yun am 15. März in Frankfurt a.M.Foto: Matthias Kehrein
Epoch Times15. März 2015

FRANKFURT a.M. – Am Sonntagnachmittag, am 15. März, gab es bei dem Gastspiel von Shen Yun Performing Arts in der Frankfurter Jahrhunderthalle schon in der Pause viel Anerkennung für „Shen Yun“, die Show der traditionellen chinesischen Kultur. Ansässig in New York, kann das Ensemble unbehelligt vom kommunistischen Regime in China, die 5000 Jahre alte chinesische Kultur wiederbeleben und der Welt präsentieren.   

Martin Rosenberger, Geschäftsführer des renommierten Restaurants Klaane Sachsenhäuser fand die Aufführung „bis jetzt sehr, sehr schön. Bis jetzt hat es mir sehr gut gefallen. Ich muss sagen, absolut überzeugend und schön ist, dass da etwas gezeigt wird, was in China halt auch nicht erlaubt ist.“

Chinesen haben selbst hier in Deutschland Angst

Auf die Frage, was er damit genau meinte, stellt Herr Rosenberger fest: „Dass man in China halt nicht die Wahrheit sagen darf. Ich merke es ja selber, bei mir in der Gaststätte, die chinesische Zeitung (DaJiYuan) die ich ausliegen habe, da ich habe eine Menge Chinesen, die sich gar nicht einmal trauen, die zu lesen. Die sagen, nein wir dürfen das nicht. Wir dürfen das nicht lesen, es ist verboten. Die haben selbst hier in Deutschland Angst, die Zeitung zu lesen. Es sind halt auch eine ganze Menge anderer Sachen noch, von der Politik, was man da drüben überhaupt nichts sagen darf.“

Die Verfolgungskampagne gegen Falun Dafa

Wodurch kam für Sie das Wahre in Shen Yun zum Ausdruck? In welchem Stück haben Sie das gesehen?

Rosenberger: „Das war dieses Stück mit den drei Zeichen und dem Polizisten, der danach mit Falun Gong begonnen hat. Ja, da hat man es ganz deutlich bemerkt. Das war der Tanz, wo die hinten das Sichelkreuz auf dem Rücken hatten, diesen Tanz meine ich. Da hat man es extrem herausfinden können, dass man in China halt gegen viele Sachen vorgeht, Meditieren, Buddhismus und so weiter. Ich bin selber mit einer Buddhistin verheiratet und ich stehe auch sehr dazu.“

Auf der Webseite von Shen Yun wird die Situation in China wie folgt beschrieben: „Da die KPCh offiziell ein atheistisches Regime ist, hat sie Angst vor der Freiheit der Meinungsäußerung, die das künstlerische Ensemble im Westen genießt. 1999 initiierte die kommunistische Partei Chinas (KPCh) eine Verfolgungskampagne gegen Falun Dafa, eine Meditationspraktik, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht basiert (Was ist Falun Dafa?).“

Martin Rosenberger stellte fest, dass auf ihn  die Spiritualität in Shen Yun „beruhigend“ wirkt. „Für mich ist das sehr beruhigend, wenn ich das sehe und auch die Musik dazu höre, ist das für mich extrem beruhigend. Auch das Orchester, und wie gesagt auch das Sehen, vom Tanz her und das Hören vom Orchester. Ich könnte das den ganzen Tag hören, oder sehen.“

Das Bühnenbild "ist ein absoluter Hammer"

Hinzu kommt hier in der Show das Bühnenbild: „Alles sehr gut. Ich muss sagen, allein das Bühnenbild und auch wie das rein geht. Von Einem ins Andere rein, ein absoluter Hammer.“

Die digitale Projektion im Hintergrund erweitert sich unendlich für lebhafte animierte Szenen und verwandelt die Bühne.

Auf die Frage, was er für sich von diesem Nachmittag mitnimmt, kommt prompt die Antwort: „Ich habe gute Laune, es ist einfach schön, es ist beruhigend. Wenn jetzt die zweite Hälfte auch so gut ist, dann kann ich heute Nacht gut ins Bett gehen.“ (lacht)

Den Wunsch nach Freiheit weiterhin unterstützen

Rosenberger: „Ich habe auch etwas dazugelernt, man ist einfach offener. Zumindest die Leute die hier leben, sage ich jetzt mal, die drüben nicht, aber man möchte gerne Freiheit und dieses und jenes. Ich finde das gut und werde das auch weiter unterstützen. Ich muss sagen, da ist für mich bei Shen Yun so eine Kraft dahinter, irgendwie…“

Und gut gelaunt erklärt Martin Rosenberger, wie er seine Freunde überzeugen wird, Shen Yun zu besuchen: „Wer auch immer zu Shen Yun geht, wenn du einmal hingehst, gehst du immer wieder hin. Das ist, als wenn du in den Urlaub fährst. Wenn ich einmal in das Land fahre, und das Land ist schön, fliegst du immer wieder hin. Und so ist das mit der Show. Wenn du es einmal gesehen hast, guckst du es dir auch immer wieder an. Sie ist einfach gut. Und wie gesagt, es beruhigt.“

Von NTD mit freundlicher Genehmigung übernommen – Bearbeitung rls

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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