Höhepunkte im April-Programm 2019 der Semperoper Dresden

Titelbild
Semperoper Dresden.Foto: istock
Epoch Times12. März 2019

Der Ostermonat wird gleich von zwei aufregende Premieren in den Spielstätten der Semperoper gerahmt: Am 6. April öffnet sich im großen Haus der Vorhang für Jean-Philippe Rameaus französisches Ballet buffon »Platée« in der Inszenierung von Opernstar Rolando Villazón. In der traditionellerweise mit einem Tenor besetzten Partie der titelgebenden Nymphe gibt Philippe Talbot sein Dresdner Hausdebüt. Die Musikalische Leitung unterliegt dem Barockmusikspezialisten Paul Agnew, der selbst in der Titelpartie unzählige Male brillierte.

Ganz modern wird es dagegen am 26. April in Semper Zwei mit der Oper »4.48 Psychose« in der Inszenierung von Tobias Heyder. Der britische Musikkünstler Philip Venables schuf die Musik nach dem gleichnamigen Stück von Sarah Kane. Für die deutschsprachige Erstaufführung in Dresden lieferte der hier gebürtige Dichter Durs Grünbein die Übersetzung. Die Produktion wurde unterstützt durch die Ernst von Siemens Musikstiftung und die Stiftung Accanto.

Zu den Osterfeiertagen hält der Spielplan mit der Wiederaufnahme von Händels »Gulio Cesare in Egitto/ Julius Cäsar in Ägypten« in der gefeierten Inszenierung von Jens-Daniel Herzog  (ab 13. April) und dem Gastspiel von »Les Musiciens du Louvre« am 22. April noch zwei weitere Barockperlen bereit.

Die Ballettfreunde dürfen sich auf die Wiederaufnahme des Erfolgsstücks »COW« – Gewinner des Deutschen Theaterpreises DER FAUST 2016 – am 3. April freuen. Das Semperoper Ballett Dresden begrüßt mit Alexander Ekmanns furioser Choreografie das Dresdner Publikum nach seiner Heimkehr von der Australien-Singapur- Tournee. (nmc)



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion