Klassik des Tages: Aus dem Händel-Oratorium „Der Messias“ – Halleluja

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Barocke Fresken an der Decke des Hospital de Jesus Cristo Kirche. Portugiesische manieristische Architektur aus dem 17. Jahrhundert, genannt Chao. Santarem, Portugal.Foto: iStock
Epoch Times4. April 2021

Georg Friedrich Händel (1685-1759) war ein deutscher Komponist aus Halle (Saale) am englischen Hof, er komponierte im Sommer 1741 das Oratorium Messiah (HWV 56). Das weltweit bekannte Hallelujah ist der Schlusschor des zweiten der drei Teile des Oratoriums, hier in einer Aufnahme der Royal Choral Society.

Es wurde in der Royal Albert Hall aufgenommen, es spielt das Royal Philharmonic Orchestra.

Im Messiah (Der Messias) ist die christliche Glaubenslehre auf der Basis von Bibeltexten der King-James-Bibel und des Book of Common Prayer vertont. Begonnen wird mit den alttestamentlichen Prophezeiungen von Propheten wie Jesaja zur Geburt von Jesu, seinem Leben und Tod bis hin zu seinem erhofften zweiten Kommen. Der gesamte Oratorientext greift überwiegend auf das Alte Testament zurück.

Am 13. April 1742 wurde das Oratorium in Dublin uraufgeführt. Schon für das Jahr 1750 ist überliefert, dass die Zuhörer, wenn das Halleluja erklang, im Konzert aufstanden.

Der deutsche Text lautet:

Halleluja!
Denn Gott der Herr, der Allmächtige, herrscht.
Das Königreich dieser Welt ist geworden
das Königreich unseres Herrn und seines Gesalbten;
und er wird herrschen für immer und ewig:
König der Könige und Herr der Herren.
Halleluja!



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