Das Trompetenkonzert in D-Dur von Georg Philipp Telemann
Georg Philipp Telemann lebte von 1681 bis 1767 – Trompeten waren zu seiner Zeit ein Symbol der Herrschenden und der Macht. Sein Trompetenkonzert in D-Dur wird auch heute noch gern gespielt. Hier in einer Aufnahme mit Reinhold Friedrich und dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Reinhard Peters in jungen Jahren.
Georg Philipp Telemann begann mit zehn Jahren, erste Stücke zu komponieren, er brachte sich im Selbststudium und heimlich verschiedenste Musikinstrumente bei. Einige Kompositionen, die Johann Sebastian Bach zugeschrieben wurden, sind in Wirklichkeit von Telemann komponiert.
Um 1400 wurde die Kunst des Biegens von Rohren entwickelt – und die ersten Trompeten entstanden bis 1500. Anfangs war diese ein Instrument fahrender Musikanten, mit Beginn der Renaissance traten Trompeter in den Dienst der Obrigkeit.
Trompeter standen schließlich in höherem Rang als andere Musikanten und dienten der höfischen Repräsentation und der Signalgebung in Heer und Kavallerie – Aufgaben mit hohem Sozialprestige. Mit der Entwicklung der Klappen- und Ventiltrompete um 1790 starb die Barock-Trompete nach und nach aus.
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