Klassik des Tages: Der Kaiserwalzer von Johann Strauss
Johann Strauss (Sohn, 1825-1899) komponierte für die Eröffnung des Berliner Konzertsaals am 19. Oktober 1889 den Kaiserwalzer, Op. 437. Hier in einer Aufnahme mit dem Wiener Johann Strauss Orchester unter Leitung von Alfred Eschwé.
Der Kaiserwalzer, ein Konzertwalzer, trug ursprünglich einen anderen Titel und hieß Hand in Hand. Er sollte die Verbundenheit des preußischen und des österreichischen Herrschers zeigen. Der Name wurde vor der Uraufführung geändert, die Bedeutung blieb.
Die Allianz zwischen dem Deutschen Reich und der Donaumonarchie, den beiden Kaisern Wilhelm II. und Franz Joseph I., war wenige Tage zuvor bekräftigt worden, als der österreichische Kaiser Berlin besuchte.
Beide Monarchien waren politisch verbündet und wollten einen gemeinsamen außenpolitischen Weg gehen. Wilhelm II. aus dem Hause Hohenzollern war bis 1918 der letzte Deutsche Kaiser und König von Preußen.
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