Klassik des Tages: „Der Nussknacker“ – Pas de Deux

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Auch ein Pas de Deux.Foto: iStock
Epoch Times10. September 2020

Peter Tschaikowski (1840-1893) ist berühmt für sein ab 1888 komponiertes Ballett „Der Nussknacker“. Hier der Pas de Deux aus dem Finale im zweiten Akt. Es musiziert die „National Philharmonic Of Russia“ unter Leitung von Wladimir Spivakow.

Tschaikowski erzählte 1892 einem Musikerkollegen, wie er an einem „fantastischen Ballett“ arbeitete. So mache es ihm „furchtbar viel Spaß, einen Marsch für Zinnsoldaten zu schreiben, einen Blumenwalzer“ und vieles mehr. Alle diese Stücke bildeten später das Ballett Der Nussknacker.

Im russischen Original bekommt Mascha (international Clara genannt) am Weihnachtsabend einen Nussknacker geschenkt. Nachts träumt sie von einer Schlacht von Spielzeugsoldaten, die der Nussknacker gegen ein Heer von Mäusen anführt. Mascha hilft ihm und der Nussknacker verwandelt sich nach dem Sieg in einen Prinzen.

Er reist mit ihr in das Reich der Zuckerfee, die zu ihren Ehren ein Fest veranstaltet – das Pas de deux ist ein Teil davon.

Im Mariinsky Theater in Sankt Petersburg wurde im Dezember 2012 unter Leitung des Dirigenten Valery Gergiev das gesamte Ballett auch auf Video aufgenommen. Der obige Pas de deux ist ab 1:21:05 zu sehen: Tschaikowski – Der Nussknacker, Ballett in zwei Akten | Mariinsky Theater

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion