Klassik des Tages: Die 8. Sinfonie von Antonín Dvořák
Antonín Dvořák (1841-1904) war ein tschechischer Komponist. Seine 8. Sinfonie in G-Dur, Op. 88, B. 163 gehört heute mit zu den meistgespielten Werken der Orchester. Hier eine Aufnahme mit dem hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Manfred Honeck (vom März 2015).
- Allegro con brio 0:32
- Adagio 10:41
- Allegretto grazioso – Molto vivace 22:10
- Allegro ma non troppo 28:00
Die Achte von Dvořák wurde am 2. Februar 1890 in Prag unter seiner Leitung uraufgeführt. Sie entstand innerhalb von zweieinhalb Monaten ab August 1889 in seiner Sommerfrische in Vysoká u Příbramě, Böhmen. Das Werk wurde anlässlich seiner Aufnahme in die Prager Akademie geschrieben und „der Böhmischen Akademie Kaiser Franz Josephs zur Förderung der Kunst und Literatur, zum Dank für meine Wahl“ gewidmet.
Im Unterschied zu seiner stürmischen 7. Sinfonie ist diese eher heiter und lyrisch. Sie bezieht ihre Inspiration aus der böhmischen Volksmusik, die Dvořák liebte.
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