Die Sarabande aus den Französischen Suiten

Johann Sebastian Bach lebte längere Zeit in Köthen. Dort starb seine erste und er fand seine zweite Frau, Anna Magdalena. Etwa zu jener Zeit entstanden die Französischen Suiten – hier die Sarabande der Suite Nr. 1. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.
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Zugvögel unterwegs.Foto: iStock
Epoch Times12. Oktober 2023

Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist der prominenteste Vertreter der Musikerfamilie Bach und einer der bekanntesten Musiker überhaupt. Er komponierte zwischen 1722 und 1724 die Französischen Suiten (BWV 812 bis 817). Hier aus der Suite Nr. 1 in d-Moll die Sarabande, gespielt von Gila Goldstein.

Die Französischen Suiten sind ein Zyklus für Cembalo oder Clavichord und eher eine Folge von instrumentalen Tanzstücken. Die ersten fünf frühen Fassungen wurden im Clavierbüchlein für Anna Magdalena Bach Anno 1722 veröffentlicht und mit dem Titel Suites pour le Clavessin versehen.

Der heutige Titel stammt vermutlich von einem Schüler von Bach, der sie aus einer größeren Sammlung von Klavierwerken von Johann Sebastian Bach zusammenstellte. Die Kompositionen entstanden zu Bachs Zeit in Köthen.

Während dieser Zeit starb seine erste Gattin Maria Barbara (1720), am 3. Dezember 1721 heiratete er Anna Magdalena. Von ihren Kindern überlebten nur wenige, zwischen 1726 und 1733 starben in der Familie Bach sieben kleine Kinder.



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