Klassik des Tages: Ein Doppelkonzert von Johann Sebastian Bach
Das Doppelkonzert in c-Moll, BWV 1060 von Johann Sebastian Bach (1685-1750) ist heute meist in d-Moll zu hören. Ursprünglich von Bach für zwei Cembali komponiert entdeckte es der Trompeter Matthias Höfs für seine Piccolotrompete und spielte es zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein. Die Violine spielt Sarah Christian.
Vermutlich liegt diesem Doppelkonzert von Bach für zwei Cembali tatsächlich ein Konzert für Violine und Oboe zugrunde, wie Musikhistoriker herausfanden. Die beiden Instrumente sind sehr unterschiedlich gesetzt, auch der Tonumfang weist in diese Richtung. Die Originaltonart ist umstritten.
Johann Sebastian Bach hat zwar großartige Soli für die Barocktrompete geschrieben, aber kein eigentliches Trompetenkonzert hinterlassen.
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