Klassik des Tages: Konzert f-Moll von Johann Sebastian Bach
Johann Sebastian Bach (1685-1750) komponierte zwischen 1729 und 1740 einige Werke für Cembalo gemeinsam mit anderen Soloinstrumenten. Eines seiner früheren Werke ist das kurze Konzert f-Moll BWV 1056, hier in einer Bearbeitung mit einer Flöte:
Welche Musiker diese Version einspielten, ist der Redaktion derzeit nicht bekannt.
Johann Sebastian Bach leitete in Leipzig das Collegium Musicum und veranstaltete Konzerte im „Zimmermannschen Caffee-Hauß“. Hier setzte Bach erstmals in größerem Umfang das Cembalo als Soloinstrument ein. Das Konzert f-Moll ist auffällig kurz, dennoch wird es häufig gespielt.
Nach dem Tod von August dem Starken am 1. Februar 1733 durfte einige Monate lang nicht öffentlich musiziert werden, am 18. Juni des gleichen Jahres wurden die Konzerte wieder aufgenommen. Das erste Konzert war die Gelegenheit, bei der Bach wohl seine neuen Cembalokonzerte vorstellte.
Von ihm sind sieben Konzerte für ein Cembalo, Streicher und Basso Continuo (Generalbass) erhalten, eines davon setzt zusätzlich Flöten ein. Darüber hinaus komponierte er weitere Konzerte für mehrere Cembalos und mit Orchester.
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