Klassik des Tages: Konzert für zwei Oboen

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Schon während der Antike gab es oboenähnliche Instrumente wie den griechischen Aulos oder die römische Tibia. Die frühesten ikonografischen Darstellungen solcher Instrumente stammen aus Mesopotamien um 3000 v. Chr.Foto: iStock
Epoch Times15. Januar 2023

Antonio Vivaldi (1678-1741) war ein Komponist und Violinist aus Italien zu Zeiten des Barock. Von ihm ist unter vielen weiteren Werken auch ein folgendes Konzert für Zwei Oboen, Streicher und B.C. in a-Moll RV 536 überliefert. Es musiziert das Orchestra of the Age of Enlightenment unter Leitung von Jonathan Cohen. Die Solisten an den Oboen sind Katharina Spreckelsen und Sarah Humphrys.

  1. Allegro
  2. Largo
  3. Allegro

In der Klassik führte die Oboe eher ein Schattendasein. Nur wenige Werke entstanden direkt für dieses Instrument. Meist wurden nur dann Oboen-Konzerte geschrieben, wenn ein Oboist einen Komponisten kannte.

Oboen sind Weiterentwicklungen der mittelalterlichen Schalmeien und gelangten mit der französischen Barockmusik im 17. Jahrhundert zu Bekanntheit. Die ersten Instrumente entstanden um 1660 zu Zeiten von Jean-Baptiste Lully und Jean de Hotteterre.



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion