Klassik des Tages: Vier Klaviere, Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach
In der Geschichte der Musik stößt man hin und wieder auf interessante Begebenheiten. So arrangierte Johann Sebastian Bach ein Konzert für 4 Violinen von Antonio Vivaldi für vier Cembali. Vier Cembali sind heutzutage recht schwer gleichzeitig in einem Konzertsaal zu finden – vier Klaviere sind etwas einfacher.
Es spielt das Ensemble „MultiPiano“ mit den Pianisten Tomer Lev, Berenika Glixman, Daniel Borovitzky, Raviv Leibzirer. Begleitet werden sie vom Tel Aviv Soloists Ensemble unter Leitung von Barak Tal.
- 00:02 – Allegro
- 03:44 – Largo
- 07:08 – Allegro
Das Projekt „MultiPiano“ arbeitet mit variierenden Kombinationen – von einem bis vier Klavieren, von vier bis acht Händen, mit oder ohne Orchester. Es wurde in der Spielzeit 2010/11 unter dem Dach der Buchmann-Mehta School of Music – einer Einrichtung der Universität Tel Aviv und des Israelischen Philharmonieorchester – ins Leben gerufen.
Seither spielen die drei jungen Pianisten und ihr Mentor Tomer Lev (ganz links im Bild) weltweit auf den wichtigsten Bühnen. Nach vielen Konzerten zu Bach/Vivaldi arbeitete das Ensemble seit 2014 auch an Mozart-Konzerten für zwei und drei Klaviere.
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