Musik am Abend: Die sinfonischen Etüden von Robert Schumann

Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
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Der Frühling kommt.Foto: iStock
Epoch Times28. Februar 2020

Robert Schumann (1810-1856) war ein deutscher Komponist, Musikkritiker und Dirigent. Er komponierte anfangs vor allem für Klavier, darunter entstanden 1834-1836 die Sinfonischen Etüden („Etüden in Form von Variationen“) für Klavier, op. 13. Hier in einer Aufnahme mit Sviatoslav Richter.

00:00 – Thema – Andante

01:36 – Etüde I (Variation 1) – Un poco più vivo
02:41 – Etüde II (Variation 2) – Andante
05:18 – Etude III – Vivace
06:28 – Etüde IV (Variation 3) – Allegro marcato
07:29 – Etude V (Variation 4) – Scherzando
08:34 – Posthume Variation I – Andante, Tempo del tema
10:11 – Posthume Variante II – Meno Mosso
12:19 – Posthume Variation III – Allegro
13:50 – Posthume Variante IV – Allegretto
16:33 – Posthume Variante V – Moderato
19:12 – Etüde VI (Variation 5) – Agitato
20:06 – Etüde VII (Variation 6) – Allegro molto
21:16 – Etude VIII (Variation 7) – Sempre marcatissimo
23:44 – Etude IX – Presto possibile
24:33 – Etüde X (Variation 8) – Allegro con energia
25:43 – Etude XI (Variation 9) – Andante espressivo
28:04 – Etüde XII (Finale) – Allegro brillante (basierend auf Marschners Thema)

Robert Schumann zählt heute zu den wichtigsten Komponisten der Romantik. Nach seiner Hochzeit mit der Pianistin Clara Wieck im Jahr 1840 schrieb er knapp 150 Lieder, später auch Sinfonien, Konzerte, Kammermusik und Chormusik.

Ursprünglich bestanden die 12 Etüden von Op. 13 aus 18 Kompositionen. Schumann entfernte sechs der Etüden vor der Veröffentlichung, da sie ihm zu anstrengend für den Pianisten erschienen. Johannes Brahms wählte fünf der nicht gebrachten Etüden in den 1890er Jahren aus und nannte sie „Posthume Variationen“. In vielen Aufnahmen sind sie enthalten, so auch in dieser.



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