Musikprofessor: „Das Gute im Menschen kommt rüber“

Titelbild
Prof. Liebscher mit seiner Ehefrau. (Jason Wang/The Epoch Times)
Von 15. April 2009

DRESDEN – Professor Liebscher, ehemals Solo-Fagottist bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden und seine Ehefrau besuchten die Darbietungen von Divine Performing Arts im Dresdener Kulturpalast. Beide haben den Abend sehr genossen und sprachen mit Epoch Times über ihr Erlebnis. Prof. Liebscher lehrt seit 1974 als Professor an einer sehr bekannten Hochschule für Musik.

Epoch Times: Herr Prof. Liebscher, wie beurteilen Sie die Show?

Prof. Liebscher: Eine sehr schöne Show. Sehr exakt und farblich sehr schön abgestimmt. Es spannt sich ein gleichmäßiger Bogen über den ganzen Abend, es hat uns sehr gefallen – künstlerisch sehr schön!

Epoch Times: Sie sind ja selbst ein Musiker. Vielleicht können Sie uns ein wenig zur Musik sagen, auch zum Orchester von Shen Yun Performing Arts. Sie beschäftigen sich bestimmt mehr mit westlichen Instrumenten. Wie hat die Kombination von westlichen und östlichen Instrumenten auf Sie gewirkt?

Prof. Liebscher: Die Kombination hat sehr interessante Klangfarben, es passt wunderbar zusammen, so schön abgestimmt. Diese für uns ja im symphonischen Orchester nicht üblichen Instrumente klingen wunderbar!

Epoch Times: Was haben Sie wahrgenommen, welche Botschaften wollen die Künstler dem westlichen Publikum übermitteln?

Sigrid Liebscher: Vielleicht das Gute im Menschen – Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verständnis, das kommt schon rüber.

Epoch Times: Wie sind die beiden Stücke, die die aktuelle Situation in China darstellen, bei Ihnen angekommen?

Sigrid Liebscher: Das ist sehr gut angekommen, weil diese Eigenschaften bei uns in der Gesellschaft sehr weitgehend verloren gegangen sind. Da ist es schon notwendig, dass es den Menschen nahe gebracht wird.

Epoch Times: Als Künstler und Musiker, der Sie sind, möchte ich auch gerne von Ihnen wissen, wie Sie die Tänze, den tänzerischen Aspekt beurteilen…

Prof. Liebscher: Ausgezeichnet, sehr gut, sehr gut! Auch die Verbindung, das Zusammenführen der Musik mit dem Tänzerischen, mit den Bewegungen und dem Ausdruck der Einzelnen hat mir sehr gefallen.

Epoch Times: Wie finden Sie den Bühnenhintergrund?

Prof. Liebscher: Sehr ansprechend. Passt sehr gut. Das Optische hat eine Verbindung, also das Erlebnis verbindet sich durch den Hintergrund. Was ja auch wichtig ist, dass man nicht nur eine tote Fläche vor sich hat. Durch die Bilder sind die Bewegungen auf der Bühne sehr gut verbunden, möchte ich sagen.

Epoch Times: Es gibt ein Musikstück mit der Erhu, der zweisaitigen Geige … Wie haben Sie das gefunden?

Prof. Liebscher: Ja, das ist was ganz Interessantes! Es klingt wunderbar. Es hat eine sehr schöne Klangfarbe, finde ich. Und auch dynamisch sehr gut gespielt, also etwas leiser und etwas lauter. Sehr schön, hat uns sehr gefallen, vielen Dank!

Epoch Times: Frau Liebscher, Sie waren Maskenbildnerin von Beruf. Wie schafft man es in der Maske, dass der Schmuck der Tänzerinnen auch bei den vielen Bewegungen dran bleibt?

Frau Liebscher: Ja, das ist schwierig. Das muss fest sitzen.

Epoch Times: Wie finden Sie die Kostüme?

Frau Liebscher: Sehr schön, sehr schön. Das ist für uns neu in dieser Art, aber sehr schön. Es sieht dekorativ aus und macht die Frauen schöner.

 

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Divine Performing Arts World Tour 2009 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

http://divineperformingarts.eu

Letzte Vorstellungen 2009 in Europa:

Amsterdam / Niederlande

TERMINE

Fr., 17. April, 20:00 Uhr
Sa., 18. April, 20:00 Uhr
So., 19. April, 15:00 Uhr

VERANSTALTUNGSORT

RAI Theater

Europaplein 2-22

Amsterdam, 1078 GZ

ONLINE: Ticketmaster.nl
HOTLINES: 0900 300 1250 (45ct/min)
中文: 06-31098951

 



Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion