Nick Entertainment-Eigner: „Bei Shen Yun sind die Tänze wirklich mit Emotionen gefüllt!“

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Nick River bei SHEN YUN im Festspielhaus Baden-Baden am 14. April 2015Foto: NTD TV
Epoch Times15. April 2015

BADEN-BADEN – Gerade für Zuschauer aus der Entertainmentbranche bietet SHEN YUN eine Fülle an Neuigkeiten, an Inspiration, an tiefgehender Freude und philosophischer Tiefe. In einem Interview mit NTD Television erklärte das Nick Rivers, der Eigner einer Entertainment Firma (Nick Entertainment), die weltweit verschiedene Shows produziert.

Am Dienstagabend, den 14. April, gastierte Shen Yun Performing Arts mit seiner Show SHEN YUN im Festspielhaus von Baden-Baden, weitere Aufführungenfolgen heute und morgen (15. Und 16. April).  Dazu heißt es auf der Website des Non-Profit-Unternehmens, das in New York ansässig ist: „Eine Aufführung von Shen Yun bietet die weltbesten klassisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzer, ein einzigartiges Orchester, das Klänge aus Ost und West harmonisch vereint, sowie atemberaubende Kulissen – die alle zusammen eine spektakuläre Aufführung kreieren.  

Shen Yun Performing Arts wurde 2006 von Falun Dafa-Praktizierenden mit Sitz in New York gegründet. Das Ensemble sieht seine Mission darin, mit Hilfe der darstellenden Kunst die Essenz der chinesischen Kultur, die traditionell als göttlich inspirierte Kultur betrachtet wird, neu zu beleben. Da die KPCh offiziell ein atheistisches Regime ist, hat sie Angst vor der Freiheit der Meinungsäußerung, die das künstlerische Ensemble im Westen genießt.“

Wie hat es Ihnen gefallen, Herr Rivers?

Nick Rivers: „Mir hat es sehr, sehr gut gefallen, also, ich war sehr begeistert; ich muss sagen, ich bin so ein bisschen wie ein weißes Blatt Papier in die Show hineingegangen, mir war schon klar, dass uns eine große Inszenierung erwartet, aber ja, ich bin sehr beeindruckt, auf jeden Fall. Und  voller Farben, voller bunter Musik, philosophische Ansätze zwischen den Zeilen, also sprich in den Tänzen interpretiert, das war schon ganz spannend und da nimmt man auch einiges mit – so in der Nachwirkung.“

Meinen Sie philosophische Ansätze?

Nick Rivers: „Mal ein bisschen über Buddhismus nachzudenken und wie das in China gelebt werden kann oder auch nicht. Weil, das ist irgendwie so ein bisschen – ja auch eine politische Aussage, ja – ein bisschen Zeitkritik und trotzdem aber (in der Zeit) zurückgehend, historisch aufgearbeitet. Was wohl früher einmal möglich war und heute nicht mehr. Da kann man drüber nachdenken und das ist eben künstlerisch entfaltet und dargestellt – das find ich super spannend. Das ist so ein bisschen, ja – einfach was Leichtes zum Mitnehmen, aber auch ein Stück weit ein Thema, über das man mal ein bisschen länger nachdenken kann.“

War die Show für sie inspirierend?

Nick Rivers: „Ja, auf jeden Fall, also das war auch so einer der Beweggründe, warum ich gerne gekommen  bin, einfach auch um zu sehen, was ist choreografisch, tänzerisch, möglich zum Ausdruck zu bringen, also wie kann man Geschichten erzählen durch Musik, durch Tanz, durch auch Gesang. Und da waren ja auch Solo-Künstler da, auch sehr interessant, ja, da nimmt man auf jeden Fall vieles mit. Gerade so im Thema Synchronität. Absolut. Gerade die asiatischen Tänzer sind ja sehr bekannt und berühmt dafür, sehr akkurat und sehr zielgerichtet Dinge auf die Bühne zu bringen. Und was mich besonders interessiert hat, ob sie das auch mit Emotionen füllen können. Und das haben sie geschafft, das fand ich sehr schön!“

Welche Emotionen haben Sie da durch den Tanz gespürt?

Nick Rivers: „Oh…, für mich war es sehr schön, dass einiges an Humor auch dabei war, aber auch beseelte Tragik, ja, auch Liebe, dann aber wiederum auch Konflikte, also sprich miteinander irgendwie einen Kampf ausfechten, und  am Ende aber dann doch da rauskommen und Frieden finden, solche Dinge – fand ich schön!“

Nehmen Sie etwas für sich, oder für Ihre eigenen Shows mit an Inspirationen?

Nick Rivers: „Da drüber muss ich ein bisschen nachdenken, weil, wenn ich das jetzt schon beantworten könnte, dann hätte ich das nicht tiefgründig wirken lassen. Das möchte ich aber schon noch ein bisschen nachwirken lassen, weil es doch eine sehr große Inszenierung war, und nicht mal eben so ein kleiner Sketch. Es ist schwierig, ich muss das jetzt erst mal für mich irgendwo einbetten, aber ich bin noch so – voller Begeisterung.“

„ … Erst in der Nachwirkung kann man entscheiden, was man da nehmen könnte. Aber es geht ja nicht ums Kopieren, es geht einfach darum, zu sehen, wie  man denn mit vielen Tänzerinnen und Tänzern Geschichten erzählen kann – wie kann man das schaffen. Ich fand auch die Projektion sehr interessant, also die Projektion im Hintergrund, oder die Aufprojektion, je nachdem, wie das technisch gemacht wurde. Und auch super spannend war, wie die Tänzer ins Bild hineinspringen und wieder hinausspringen, das war etwas, das so mein Augenmerk auch ganz besonders gefunden hat.“

Würden Sie die Show weiterempfehlen?

Nick Rivers: „Na, absolut! Unbedingt, also sehr schön, wunderbar, und wie ich mitbekommen habe: Alljährlich eine neue Produktion – wir sind wieder dabei!“ (rls)

Mit freundlicher Genehmigung von NTD Television

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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