Schauspielerpaar bei Shen Yun: “Die Choreografien sind hervorragend“

Titelbild
Künstler-Ehepaar Sommerfeld, fand den klassischen chinesischen Tanz „wunderbar“.Foto: The Epoch Times
Von 31. März 2012

Frankfurt a.M. – Als Shen Yun Performing Arts am Freitagabend in der Jahrhunderthalle Frankfurt am Main die diesjährige Frankfurt-Premiere feierte, waren auch Klaus und Christina Sommerfeld im Publikum. Beide sind ehemalige Schauspieler, Christina Sommerfeld ist außerdem Regisseurin und Geschäftsführerin des Wiesbadener Kurvereins.

„Also die Choreografien sind hervorragend, finde ich, die Kostüme, die Farben, die Technik und die Präzision“, sagte Christina Sommerfeld spontan, nachdem sie die Aufführung des New Yorker Ensembles gesehen hatte.

Shen Yun Performing Arts hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Darstellender Kunst die 5000-jährige Kultur Chinas wiederzubeleben.

Christina Sommerfeld hat schon ein gewisses Faible für Tanz, zumal sie früher selbst getanzt hat. In China wäre sie bisher leider noch nicht gewesen, meinte sie, obwohl es sie interessieren würde, einmal dort hinzufahren. Shen Yun fand sie „für uns exotisch“ und  nannte den klassischen chinesischen Tanz in der Form wie er im Programm von Shen Yun gezeigt wird „wunderbar“.

Der klassische chinesische Tanz hat eine Geschichte von mehreren tausend Jahren, da er fortlaufend innerhalb des Kaiserpalastes sowie des alten chinesischen Theaters und der Oper weitergegeben wurde. Diese Jahrtausende alte Tradition ist in China im Zuge der kommunistischen Herrschaft jedoch kaum noch zu sehen, denn auch der klassische chinesische Tanz wurde in der sogenannten Kulturrevolution einer Vereinheitlichung unterworfen und mit westlichen Bewegungen vermischt.

Shen Yun ist derzeit das einzige Ensemble weltweit, das den klassischen chinesischen Tanz in seiner Reinform pflegt. Klaus Sommerfeld meinte auf das Orchester und die Musik von Shen Yun bezogen: „Es mischen sich aber doch westliche Elemente mit hinein“. Er fand die Musik zu Shen Yun, die von einem westlichen Symphonieorchester gespielt wird, das mit chinesischen Instrumenten gewürzt ist „eine interessante Mischung.“ Die traditionellen chinesischen Instrumente führen bei Shen Yun die Melodie und schaffen mit ihren unterschiedlichen Charakteren subtile Abstufungen und die verschiedensten musikalischen Stimmungen.

Gefragt, was sie besonders berührt hätte, sagte Christina Sommerfeld: „Die Grazie der Tänzerinnen in jedem Fall.“ Außerdem war sie von den Bildern im Hintergrund und der imaginären Verbindung der animierten Projektionen mit dem getanzten Bühnengeschehen beeindruckt: „Wenn die Figuren so aus dem Felsen kommen und dann sofort auf der Bühne erscheinen, das ist schon toll gemacht“, sagte sie. Sie fand diese märchenhafte Spezialität von Shen Yun, die immer dann ins Spiel kommt, wenn übernatürliche Wesen in die Geschichten eingreifen, „sehr schön“.

Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

www.ShenYun2012.com



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