Shen Yun in der Jahrhunderthalle: „Die Andersartigkeit ist schön“

Epoch Times1. April 2012

Frankfurt a.M. – Ganz in der Nähe der Finanzmetropole Frankfurt gastierte am 31. März 2012 in der Jahrhunderthalle in Höchst die Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts aus New York.

Mit einem jedes Jahr komplett neuen Programm sind die Künstler von Shen Yun mit insgesamt drei Tourneegruppen weltweit auf Tour. Sie möchten mit ihrer Bühnenshow die traditionelle chinesische Kultur wiederbeleben.

Michael Becker fand die Show von Shen Yun Performing Arts „sehr interessant“, weil es anders ist, als das was man in Europa sieht.

Die Andersartigkeit erklärt er auf folgende Weise: „Diese typischen chinesischen Massenszenen – in die Mitte zurückziehen und von dahin nach außen expandieren. Das ist untypisch, zumindest kenne ich das von anderen Darstellungen nicht.“ Auch kannte der Informatiker es nicht, „dass man mit einer Projektionsleinwand im Hintergrund arbeitet. Das ist toll. Was auch sehr schön gemacht ist, sind die Verfremdungseffekte, dass man die Handlung auf der Projektionsleinwand mit in die Bühne integriert. Dass die fiktiven Figuren von unter der Leinwand plötzlich herausspringen. Das war sehr schön.“

Weiter sagte der Informatiker: „Die Artisten waren ganz hervorragend, die Musiker waren ganz hervorragend. Die Choreographie hat mir gut gefallen. Die netten Tricks, die sie damit gemacht haben, die Kostüme, das Make-up – war klasse.“

In den Aufführungen von Shen Yun erscheinen in den Tanzgeschichten und Liedtexten in Anlehnung auf die traditionelle chinesische Kultur die heute vor allem in Form der verfolgten Kultivierungsschule Falun Gong in China gelebt wird, Themen wie spirituelle Hingabe, Barmherzigkeit von Gottheiten, Vergeltung von Gutem und Bösem und die Suche nach dem Sinn des Lebens.

Drei Stücke in der Show thematisieren die Verfolgung von Falun Gong im modernen China. Darüber sagte der Informatiker: „Ich finde schon gut, dass man darauf aufmerksam macht, dass man darüber ins Gespräch kommt. Über die Art kann man vielleicht streiten, aber es gibt immer Gut und Böse und das ist auch die Darstellung davon, dass da in China nicht alles rund läuft. Das ist vielleicht auch ein Medium, um das zu transportieren.“

Seine Begleitung ist Egotherapeutin und äußerte nach der Aufführung über die Show: „Die Bilder, die durch die Tänzer entstehen sind sehr toll. Der „Tanz der Lotusblüten“, bei dem die Künstler die grünen Fächer in der Hand hatten, das fand ich sehr schön, auch die Blüte auf dem Kopf. Das hat mir sehr gut gefallen. Das fand ich vom Bild her am schönsten.“

Über die Tänze von Shen Yun die das moderne China darstellen, sagte die Ergotherapeutin: „Dass man auch mal über einige Sachen nachdenken kann, was passiert denn auch woanders. Wie sind die Verhältnisse woanders. Das finde ich wichtig. Und, dass es immer Hoffnung gibt, das ist für mich so rübergekommen. Man sollte sie nicht aufgeben.“

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Die kommenden Shows auf der Europatournee sind:

Stockholm, Schweden
Mi 4. April 2012 – 19:30 Uhr
Do 5. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 6. April 2012 – 14:30 Uhr

Paris, Frankreich
Di 10. April 2012 – 20:30 Uhr

London, United Kingdom
Do 12. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 13. April 2012 – 19:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 14:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 19:30 Uhr
So 15. April 2012 – 14:30 Uhr


Die Übersicht der gesamten Welttournee finden Sie auf der Webseite:

www.ShenYun2012.com



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