Sängerin in Bremen: „Ich spüre die Harmonie und die Menschlichkeit, die wir heute unbedingt brauchen“

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Epoch Times19. April 2015

BREMEN – An einem strahlend schönen Frühlingstag, am Samstag, den 18. April, machten sich auch Besucher aus entfernteren Gegenden auf, um das Gastspiel von SHEN YUN im Musical Theater in Bremen zu erleben.  Zu ihnen gehörten Barbara Wendt und ihre Enkelin Elisa aus Hamburg. „Ich war letztes Jahr schon in der Aufführung in Berlin und ich wollte, dass meine Enkelin das mitbekommt und sieht, wie wunderbar diese Show ist“, sagte die Sängerin Barbara Wendt im Interview mit NTD TV.

Barbara Wendt: „Jedes Mal bin ich wieder begeistert.  Das ist märchenhaft schön. Abgesehen davon, dass ich weiß, dass sie sogar ihre Kostüme selber machen, ist es unglaublich, was diese Menschen auch vor ihrem spirituellem Hintergrund leisten und leisten können.“

Shen Yun Performing Arts wurde 2006 von Falun Dafa-Praktizierenden mit Sitz in New York gegründet. Das Ensemble sieht seine Mission darin, mit Hilfe der darstellenden Kunst die Essenz der chinesischen Kultur, die traditionell als göttlich inspirierte Kultur betrachtet wird, neu zu beleben. In der Geschichte war es sowohl in China als auch im Westen seit Langem so, dass die Künstler Spiritualität in ihre Arbeit einfließen ließen. Heute folgen die Künstler von Shen Yun dieser Tradition und beziehen ihre Inspiration aus der spirituellen Disziplin Falun Dafa. (www.shenyunperformingarts.org)

Barbara Wendt: „Ich habe mich mit dem Hintergrund ein bisschen befasst. Wenn man das gar nicht weiß, spürt man das trotzdem, aber wenn man das weiß, kann man noch mehr in dieses Thema einsteigen. Ich spüre eine unheimliche Harmonie und die Menschlichkeit, die wir heute unbedingt brauchen, mehr und mehr brauchen. Leider hört man sonst nur die andere Seite und es ist so, als ob hier etwas in Balance gerät durch Tanz, durch Schönheit, durch Farben und durch die Musik.“

Elisa Wendt: „Ich fand es ganz beeindruckend nicht nur den Tanz, sondern auch die Geschichte, die dabei rüberkommt, das ist eine andere ganze Ebene. Ich war selbst schon in China, da kriegt man etwas von der Kultur mit, aber nicht so von den Menschen und das ist unglaublich besonders gewesen.“

Elisa Wendt: „Ich finde, dass man ein Gefühl dafür bekommt, wie das für die Menschen ist, man bekommt ganz neue Eindrücke davon und das aus einer ganz besonderen Perspektive, nicht als Tourist, sondern mehr aus der Sicht eines Einheimischen aus der alten Kultur. Das hat mir noch eine ganze andere Seite gezeigt. Die Seite der Menschen. Beeindruckend ist diese Choreografie, dass jeder am seinem Platz ist.“

Barbara Wendt: „Ich finde die Kombination von Bewegung, Form, Farben und Musik ganz besonders. Die Erhu höre ich sowieso sehr gern, die Menschlichkeit kommt uns näher. Es toll, dass man auch von Nord, nach Süd bis hin nach Tibet  etwas von den ethnischen Gruppen gezeigt hat. Man würde sich wünschen, dass das rundherum noch bekannter wird. Man würde sich wünschen, auch in China.“

Sterbliche und göttliche Wesen mischen sich auf der Bühne zu einem. Prinzipien wie Güte und Gerechtigkeit, Anstand und Weisheit, Respekt vor dem Himmel und göttliche Vergeltung, sie alle erwachen zum Leben und läutern das Publikum. Mit ihrem Ursprung im Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus sind diese Ideale die Essenz der traditionellen chinesischen Kultur. (www.shenyunperformingarts.org)

Barbara Wendt und ihre Enkeltochter Elisa würden „auch nächstes Jahr wieder hineinschauen.“

Reporter Alexander M. Hamrle. Mit freundlicher Genehmigung von NTD TV. Bearbeitung rls 

Am Montag und Dienstag (20. und 21. 4.) gastiert SHEN YUN in Salzburg im Großen Festspielhaus, danach in Barcelona.

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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