„Shen Yun zeigt, dass man nie sein inneres Konzept aufgeben soll“

FRANKFURT a.M. – „Das ist eine Show, ich finde das Synchrone so schön. Auch in der Masse der Tänzer. Ich finde, das kriegen die Chinesen auch sehr gut hin, auch diese Tanzart. Sehr gut, doch. Ja, sehr schön. …“ Noch ganz gefangen von den Bildern, die Shen Yun am Freitagabend auf die Bühne der Frankfurter Jahrhunderthalle mit klassischem chinesischem Tanz gezaubert hat, äußerte sich Andreas Neukamm, der als  Kundenbetreuer weltweit unterwegs ist, um Großkunden mit ihren Gewerbeimmobilien zu betreuen. „Ich war auch schon in Hongkong. Bin in Hongkong auch aufgewachsen. Also für mich ist auch Chinesisch ganz vertraut.“

Aber eine Darstellung wie Shen Yun hat er noch nirgends gesehen:„Das ist alles so synchron und auf der ganzen Bühne, von rechts nach links. Und auch die ganzen Tricks… Tricks kann man sie nicht nennen, aber Sprünge, Saltos und Backflips und Forwardflips und wie sie alle heißen. Aber schon schön und farblich vibrant. Das ist so. Die Geschichten sind auch sehr inhaltlich. Finde ich auch gut. Dass man merkt, was ist gut, was ist das Böse. Und das so ein wenig hervorrufen. Ja, fand ich sehr gut.“  

Besonders gefallen hat ihm, „dass das Gute zum Schluss siegt. Aber dass sie das auch so schwerelos hinkriegen… in der heutigen Zeit sind ja solche Performances die Konkurrenz zum Fernsehen oder zu Movies. Dort, im Fernsehen, kann man ohne die Gravitation arbeiten und viel freier arbeiten. Von daher finde ich das schon toll, dass sie hier eine solche fesselnde Story hinkriegen.“

Innerlich berührt hat ihn „die Story mit dem Mönch, das war sehr gut. Und auch das Stück mit der Barmherzigkeit, der Tanz. Der war sehr gut. Ja, was würde ich sagen? Einfach, dass man nicht aufgeben soll. Das war so ein Punkt, dass es einfach immer weiter geht. Und dass man nie sein inneres Konzept aufgeben soll.“

Mit den Worten „Andreas, geht dahin!“ hatte seine Mutter von den USA aus ihm und seiner Freundin empfohlen, Shen Yun zu besuchen. Jedes Jahr gehen vier Gruppen von Shen Yun Performing Arts mit einem neuen Programm auf Welttournee. Ansässig in New York – außerhalb der Kontrolle des kommunistischen Regimes in China – haben die Künstler es sich zur Aufgabe gemacht, die traditonelle chinesische Kultur wiederzubeleben, die in ihrem Heimatland fast vollständig verloren gegangen ist.

Und wie würde er die Show einem guten Freund beschreiben?

Andreas Neukamm: „Ja, eine gute Aufführung, aktivierend, auch mit innerlichem Wert, dass man drüber nachdenkt, dazu wird man angestoßen. Für die, die vielleicht noch nicht in China waren, auch dass sie einen Einblick bekommen, in die chinesische Kultur. Dass man auch versteht, was vielleicht damals war und was vielleicht nicht aktuell dort geschildert werden kann, wegen des Kommunismus. Und auch sehr unterhaltend, würde ich sagen. Also man hat alle Faktoren – eigentlich ist die Show gut ausgewogen.“

„Und ich würde halt sagen, in der heutigen Zeit geht man da weniger drauf ein, man ist nicht mehr so offen damit. Aber ich finde, das wird hier bei Shen Yun sehr deutlich, es ist auch in der chinesischen Kultur sehr ausgeprägt: diese Barmherzigkeit und Ehrlichkeit. Und ja, ich meine, das ist für mich bestätigend. Das ruft so die Frage im Leben auf – was habe ich gemacht? Wie könnte ich es machen und besser machen, was wäre dann noch reell und so? Und wie könnte ich es anpassen? Das ist dann auch stimulierend.“

Weitere Vorstellungen in Frankfurt a. M. am Sa., 14. und So., 15. März

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN