Tanzlehrerin und Grafikdesignerin: „Tänzerinnen sind nicht nur lieblich, sondern stark“

Titelbild
Jahrhunderthalle in Frankfurt.Foto: Matthias Kehreien/The Epoch Times
Von 1. April 2012

FRANKFURT a. M. – Eine Tanzlehrerin aus Düsseldorf hat ganz in der Familie die zweite Aufführung von Shen Yun Performing Arts am Samstag in der Jahrhunderthalle in Frankfurt erlebt.

Nicht nur sie war begeistert, sondern auch ihre Kinder. Denen hatten es die Feen besonders angetan, nämlich jene, die dem Mann geholfen hatten, die Bösen zu vertreiben. Die markanteste Farbe war für sie Pink.

„Also ich fand‘s toll“, sagte die Düsseldorferin, die extra für Shen Yun nach Frankfurt gereist war.

„Ich habe lange orientalischen Tanz gemacht, dabei auch Schleiertanz mit solch einem Doppelschleier. Das mit den langen Ärmeln hat mir am besten gefallen. Aber auch sehr, sehr gut dieser Lotustanz, mit den runden Fächern.“

Der klassische chinesische Tanz besteht aus drei Komponenten: Haltung, Form/Gestaltung und technischen Fertigkeiten. Neben einer vollständigen Grundlagenausbildung zieht er noch ein systematisches Training von Bewegungen und Körperhaltungen sowie sehr schwierigen Sprüngen und Umdrehungen nach sich. Und so ist der klassische chinesische Tanz neben dem Ballett eines der umfangreichsten Tanzsysteme der Welt, nachzulesen auf Shen Yuns Homepage.

Die Tanzlehrerin, deren Interesse am Tanz sowie ihr Interesse an China die Auslöser für ihren Besuch waren, fand die Choreografie als sehr passend.

Ihre Schwester fand das Zusammenspiel von Musik und Hintergrund „super“: „Ich bin ja Grafikdesignerin und ich finde diese Hintergründe sehr toll, wie sie das gelöst haben. Das ist ein bisschen aus der Comicrichtung. Das finde ich gut, weil das alles so zu den Farben passt. Natürlich, wie das transportier wird, wie sie da raus hüpfen, das ist weit hergeholt auf der einen Seite, aber überzeugend auf der anderen.“

„Meine Tochter hat wirklich gedacht, die schweben da heran und kommen aus dem Bild gesprungen, sagt die Tänzerin. „Es ist ein toller Effekt.“

Besonders berührt hat sie die erste Szene mit dem Nebel und den großen Trommeln, „die so schnell herum geschoben wurden. Das war für mich etwas ganz neues, dass Instrumente nicht statisch sind, sondern so beweglich. Und auch die Stärke, die diese Tänzerinnen da ausdrücken mit den Trommeln und den Klöppeln. Also dass die Frauen nicht nur lieblich sind, sondern stark.“

Die letzte Szene, in der es zur Abwendung der Katastrophe kommt, findet die Düsseldorfer Tanzlehrerin sehr “spirituell, also durch Meditation in die Befreiung zu kommen…“ Als spannend bezeichnete sie das buddhistisch-spirituelle, dass auch in den Liedern zu finden war.

Reporter Bernd Schneeweiss

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis weiterhin ans Herz legen. Die kommenden Shows auf der Europatournee sind:

Stockholm, Schweden
Mi 4. April 2012 – 19:30 Uhr
Do 5. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 6. April 2012 – 14:30 Uhr

Paris, Frankreich
Di 10. April 2012 – 20:30 Uhr

London, United Kingdom
Do 12. April 2012 – 19:30 Uhr
Fr 13. April 2012 – 19:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 14:30 Uhr
Sa 14. April 2012 – 19:30 Uhr
So 15. April 2012 – 14:30 Uhr

Die Übersicht der gesamten Welttournee finden Sie auf der Webseite:

www.ShenYun2012.com



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