Theaterdirektor: „Shen Yun grenzt an Zauberei“

Titelbild
Frankfurter Theaterdirektor Claus Helmer nach der Vorstellung von Shen Yun.Foto: Matthias Kehrein/The Epoch Times
Von 31. März 2012

FRANKFURT a. M. – Mit einem vollen Haus begann am Freitagabend die erste Vorstellung von Shen Yun in Frankfurt während der diesjährigen Europa Tournee. Insgesamt stehen in Frankfurt drei Vorstellungen auf dem Programm, bevor die Künstlergruppe aus New York nach Schweden weiter reist. Shen Yun bringt klassischen chinesischen Tanz mit einem Live Orchester, animierten Leinwandprojektionen und einzigartigen Kostümen auf die Bühne.

Unter dem begeisterten Publikum war Professor Claus Helmer, Theaterdirektor der beiden Häuser „Die Komödie“ und „Fritz Rémond Theater im Zoo“. Es sei ein wunderbarer Abend gewesen, eine unglaubliche Ästhetik und eine ungeheure Präzision, wie man sie heute selten sähe. „Eine Farbenpracht und eine Anmut; es war faszinierend, wunderschön, ein unvergesslicher Abend. Es ist ein faszinierender Anblick, wie man ihn ganz selten erlebt. Man ist beglückt, das gesehen zu haben.“

Ein Markenzeichen von Shen Yun ist neben dem klassischen Tanz und der Choreografie das animierte Bühnenbild: Mit hochmoderner Grafiktechnologie schaffen die Künstler in digitalen Hintergrundbildern lebhafte animierte Szenen, die die Bühne erweitern und für die Zuschauer erschließen sie eine Welt, in der Himmel und Erde eins sind. „Es ist ein Traum, es stimmt alles“, so Helmer. „Das Bühnenbild ist in einer Farbenpracht, und dazu kommt die Technik. Wie die Personen aus der Leinwand kommend plötzlich auf der Bühne stehen – das grenzt manchmal an Zauberei.“

Er sei bisher schon in vielen Ländern, aber noch nicht in China gewesen, sagte der Bühnendirektor. „Es ist natürlich faszinierend diese alte Kultur, die man nicht mehr sieht. Aber wenn man diese 5.000 Jahre alte Kultur einmal mitgeteilt bekommt, so wie heute Abend, also innerhalb von zwei Stunden sieht man hier sehr viel. Man ist mit vielem konfrontiert, es war wunderschön.“

Bei den aktuellen, regimekritischen Stücken käme das Positive und das Negative zum Ausdruck. „Und ich finde das Positive überwiegt. Es ist schon schön, wenn man mit so einem Gefühl nach Hause gehen und sagen kann: das Leben ist schön.“ Überhaupt sollten die in der Show dargestellten Werte wie die Schönheit, die Gutherzigkeit und die Reinheit nicht nur für ihn zum Ausdruck kommen, „sondern das wäre für die gesamte Menschheit wichtig. Dann wäre unsere Welt etwas friedlicher und schöner. Wenn viele danach handeln würden, wäre die Welt etwas besser.“

Der klassische chinesische Tanz ist reich an Ausdruckskraft. Durch den Ausdruck in Haltung, Form und Gestaltung bringen die Tanzbewegungen die innere Bedeutung von wesentlichen Gedanken und Gefühlen zum Vorschein. Sie reflektieren die Eigentümlichkeiten der menschlichen Natur, die Anforderungen an menschliches Verhalten, moralische Konzepte, den geistigen Zustand oder das eigene Wertesystem. Dazu Claus Helmer „Ich finde das sehr schön. Man muss sich natürlich auch damit beschäftigen. Es ist wie eine andere Welt, eine wunderbare Welt, eine verinnerlichte Welt. Es kann für manche fremdartig sein, aber wenn man sich damit beschäftigt und das sieht, kommt man auf manches, was man nicht weiß, was man aber wissen sollte.“

The Epoch Times freut sich, Shen Yun von der ersten Stunde an als Medienpartner begleitet zu haben. Wir möchten Ihnen und Ihren Lieben dieses kulturelle Ereignis ans Herz legen. Tickets bestellen für Frankfurt:

Frankfurt/M. Jahrhunderthalle

Fr., 30. März 2012, 19:30 Uhr
Sa., 31. März 2012, 14:00 Uhr
Sa., 31. März 2012, 19:30 Uhr

Hotline: 01805-697469
Und an allen bekannten Vorverkaufskassen
www.ticketonline.de

www.ShenYun2012.com

 



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