Traditionell abends und oft im Freien gespielt: Mozarts Kleine Nachtmusik

Die Serenade Nr. 13 vergrößerte Mozarts Weltruhm. Bekannt ist dieses Werk weithin unter dem Namen „Eine kleine Nachtmusik“. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.
Titelbild
Abendstille am Grazer Schockl.Foto: iStock
Epoch Times3. September 2023

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) ist durch viele Kompositionen berühmt geworden. Darunter ist auch die Serenade Nr. 13 für Streicher in G-Dur, besser bekannt als Eine kleine Nachtmusik von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Es spielt das Metamorphose String Orchestra.

Die Serenade Nr. 13 verdankt ihren Beinamen Mozart selbst, er gab ihr den Untertitel Eine kleine Nachtmusik. Serenaden waren zu seiner Zeit Unterhaltungsmusik und wurden traditionell abends und oft im Freien gespielt, sie waren daher häufig für Blasinstrumente instrumentiert.

Aus seinem Werkverzeichnis geht hervor, dass diese Serenade ursprünglich fünf Sätze umfasste, der eigentliche zweite Satz fehlt. Aus welchen Gründen er nicht überliefert wurde, ist nicht klar. Es ist unbekannt, für welchen Auftraggeber oder zu welchem Anlass Mozart diese schrieb.

Zu seinen Lebzeiten wurde Die kleine Nachtmusik wahrscheinlich nie aufgeführt, obwohl er sie am 10. August 1787 in Wien beendet hatte.

 

 



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