SHEN YUN zeigt: „Die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen“

Titelbild
Peter und Noemi Gschwendtner bei Shen Yun im Fstspielhaus Baden-Baden am 14. April 2015Foto: Wen Jing / Epoch Times
Epoch Times15. April 2015

BADEN-BADEN – SHEN YUN gastiert auf seiner Welttournee 2015 für drei Abende im Festspielhaus von Baden-Baden. Schon am ersten Abend reagierte das Publikum mit Enthusiasmus. In der Pause waren Peter und Noemi Gschwendtner bereit, mit uns über ihre Eindrücke zu sprechen.

Peter Gschwendtner: „Mir gefällt es ganz außergewöhnlich gut. Ich bin schon sehr viel auf der Welt herumgekommen, meine Frau auch, sie kommt aus Brasilien. Ich bin Jurist und Rückversicherer. Ich habe schon sehr viel gesehen, aber das noch nie. Ich bin sehr begeistert.“

Frau Gschwendtner war wie verzaubert: „Ja, da ist so eine Leichtigkeit, da sind so fließende Bewegungen. Von rechts nach links oder von links nach rechts, man merkt kaum, wie sich die Tänzer bewegen, das ist so fließend und ganz bezaubernd. Und dann dieses Farbenfrohe, diese Kostüme. Das war sehr bezaubernd. Auch diese Leinwand und die Verbindung….“

Herr Gschwendtner hatte genau auf die Sprünge geachtet, bei Männern und Frauen stellte er fest, dass sie eigentlich „schweben. Wenn man als Mann geturnt hat,  weiß man was ein Flickflack ist, und die machen das mit einem Fuß, das ist unglaublich.“

Dazu heißt es auf der Website von Shen Yun: „Alle diese Sprünge, Drehungen und Flips geben zusammen mit der Vorzüglichkeit von Haltung und Form dem klassischen chinesischen Tanz eine besondere Ausdruckskraft. Er kann ethnische, kulturelle und sogar sprachliche Barrieren überschreiten und diese etablierte chinesische Kultur aufnehmen und ihr Wesen der Welt präsentieren.“

Bisher ist Herr Gschwendtner noch wenig mit China und seiner Kultur in Verbindung gekommen: „Ich war bisher nur einmal in Hongkong, das ist schon lange zurück. Aber Mainland China würde mich auch interessieren.“

Frau Gschwendtner war überrascht, „dass China schon so alt ist, es wirkt auf mich so modern. Wenn man die alte europäische Kultur vor sich hat, wirkt es auf mich ganz anders…“ Aber Herr Gschwendtner meinte dazu: „Vielleicht ist es nur so, dass das Uralte sehr gut in das Moderne transponiert ist.“

„Sehr zum Nachdenken“ wurde das Ehepaar durch die Liedertexte angeregt. „Einfach was ich damit assoziiere. Die Verbindung zwischen dem Irdischen und dem Göttlichen. Ich habe mir vorgenommen, mich damit zu befassen.“

Parallelen zur europäischen Kultur konnten sie eher nicht entdecken: „Auch wenn man die europäische Kultur jahrzehntelang in der Schule gelernt hat, es ist trotzdem ganz was anderes.“

Frau Gschwendtner stellte fest: „Die Rücksichtnahme ist bei uns nicht so ausgeprägt. Diese drei Worte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Rücksicht. Diese finde ich sehr ausgeprägt, wenn man mit asiatischen Menschen zu tun hat, dann merkt man diese Rücksicht. Sie sind ja auch zurückhaltender, und das merkt man auch in diesem Tanz. Diese Leichtigkeit, das ist auch Rücksicht, das ist auch Zurückhaltung.“

„Mir fällt auch auf, dass in der chinesischen Kultur den Eltern gegenüber sehr viel Respekt entgegengebracht wurde.“ Das meinte Herr Gschwendtner am Schluss des Gesprächs. (rls)

Reporterin Wen Jing

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Das aus New York kommende Ensemble Shen Yun Performing Arts besteht aus vier Tourneegruppen, die gleichzeitig in der Welt auftreten. Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite: ShenYunPerformingArts.org

Die Epoch Times betrachtet Shen Yun Performing Arts als herausragendes kulturelles Event unserer Zeit. Wir haben deshalb seit der Gründung von Shen Yun im Jahre 2006 von den Zuschauerreaktionen berichtet. HIER KLICKEN



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