Landtagsabgeordneter: „Atemberaubend und wunderschön“

Titelbild
Andreas Henke.Foto: Epoch Times
Epoch Times24. April 2022

„Atemberaubend, die Perfektion der Tänze, die wunderschönen Kostüme und die Verschmelzung mit dieser wundervollen 3-D-Animation, hervorragend“, so beschreibt Andreas Henke, Landtagsabgeordneter von Sachsen-Anhalt und ehemaliger Oberbürgermeister der Kreisstadt Halberstadt seine ersten Eindrücke nach der Samstagabendvorstellung von Shen Yun im Theater am Potsdamer Platz in Berlin.

Der Politiker ist davon überzeugt, dass das Theater auch die Aufgabe hat ,,gesellschaftliche Themen aufzugreifen und sie künstlerisch zu verarbeiten“. Diese sieht er bei Shen Yun in besonderer Weise erfüllt und hebt hervor, dass er nicht nur Unterhaltung erlebt habe, sondern darüber hinaus wichtige politische Inhalte vermittelt worden seien.

So antwortet er auf die Frage, was ihn besonders berührt habe: „Natürlich die Geschichte des Militärarztes und seiner Tochter“. Das Stück ,,Der Irrsinn am Ende der Tage“ thematisiert die bis heute andauernde brutale Verfolgung der Meditationspraxis Falun Dafa in China.

Andreas Henke erwarb im Anschluss an die Vorstellung das Buch „Zhuan Falun“, in welchem diese Praxis ausführlich erläutert wird. Er sagt von sich selbst, er sei zwar kein gläubiger Mensch, aber offen und interessiert, sich näher über Falun Dafa zu informieren.

„Man wird wirklich zum Nachdenken angeregt“

Alexander und Tanja Pabst. Foto: NTD

„Ich fand toll, dass nicht nur kulturell etwas geboten wurde, sondern man auch wirklich zum Nachdenken angeregt wird“. Mit diesen Worten beschreibt Tanja Pabst den Wert der Vorstellung für sich ganz persönlich. Auch ihr Ehemann, Alexander Pabst fand sie Vorstellung nicht nur „wunderschön“, sondern hob auch die kulturellen, politischen und sozialen Aspekte hervor. Besonders nahm er für sich die Botschaft mit, zu „weniger Hektik“ und „mehr Ruhe“ im Alltag zu finden und sich „auf das Wesentliche zu besinnen“.

Der Ingenieur im Bereich Luftfahrt und die Finanzcontrollerin zeigten sich nach den Jahren der Pandemie beeindruckt von der „Energie der Menschenströme“ und der Möglichkeit, die Künstler live zu erleben und mit dem „gebührenden Applaus“ zu feiern.

Beide gehen häufiger zu Ballettaufführungen und hoben auch die herausragende Qualität der tänzerischen Darbietungen hervor. Alexander Pabst zog einen Vergleich zu Aufführungen in der deutschen Oper und äußerte, Shen Yun sei schon „sehr weit oben angesiedelt“.

Bei Shen Yun wird jedes Stück in chinesisch und deutsch kurz anmoderiert, sodass die Zuschauer den Inhalt verstehen und historisch und kulturell einordnen können. Auch diesen Aspekt der Vorstellung hoben beide besonders positiv hervor.

Die Frage, ob sie Shen Yun weiterempfehlen würden, beantworteten beide mit einem „klaren Ja“ und schmiedeten auch schon Pläne, in kommenden Jahren mit Freunden oder Verwandten wiederzukommen. In diesem Zusammenhang hob Tanja Pabst hervor, dass es sich auf jeden Fall lohne, die Show mehrmals zu besuchen, weil jedes Jahr ein komplett neues Programm entwickelt wird.

„Ein Symbol der Liebe und des Zusammenhalts“

Bernd Hennerberger und Alica Kupper. Foto: Epoch Times

Immobilienunternehmer, Bernd Hennerberger hat besonders die Choreografie gefallen: „Das Zusammenspiel zwischen den Medien, was das Moderne ist, und dann das Traditionelle, was sich vorne auf der Bühne abspielt“.

Wie viele Zuschauer ist er beeindruckt vom Zusammenwirken der 3-D-Animation auf einer riesigen Leinwand im Hintergrund und der tänzerischen Darbietung im Vordergrund. Immer wieder sorgt der nahtlose Übergang von Szenen, die auf der Bühne mit realen Tänzern beginnen und sich dann auf der Leinwand fortsetzen oder umgekehrt, für Erstaunen und Begeisterung. Diese inzwischen patentierten Spezialeffekte sind in der Form einzigartig und verbinden modernste Technik mit traditioneller Tanz- und Orchesterdarbietung.

An Hennebergers Seite schwärmt Alica Kupper, Erzieherin und Pädagogin, besonders von den emotionalen Inhalten und fasst die Botschaft Shen Yuns an die moderne Gesellschaft so zusammen:

Ein Symbol der Liebe, ein Symbol des Zusammenhalts. Das ist das Wesentliche und genau das, was uns alle, jeden von uns als Mensch ausmacht.“

Weiter zeigt sie sich sehr bewegt und äußert, dass Shen Yun zum Nachdenken anrege: „zum Nachdenken über das, was wir zerstören (…) wir zerstören unsere Geschichte, unsere Seele, unseren Geist. Wir kommen nicht mehr zusammen, wir sind mehr auf das Materielle fokussiert.“

Beide bereuen nicht, extra für die Show in Berlin aus Erfurt angereist zu sein und geben an, wegen Corona zwei Jahre auf diesen Moment gewartet zu haben. (tw)

Das New Yorker Ensemble gastiert noch bis zum Ersten Mai in Berlin.

Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.

Tickets unter: Shen Yun Performing Arts.

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
5.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland