Mein Vater war ein Wandersmann – Von Friedrich Sigismund

Aus der Reihe Epoch Times Poesie - Gedichte und Poesie für Liebhaber
Titelbild
Das Wandern schafft stets frische Lust erhält das Herz gesund, frei atmet draußen meine Brust, froh singet stets mein Mund.Foto: MICHAEL BUHOLZER/AFP/Getty Images
Von 5. Juni 2018

Mein Vater war ein Wandersmann

Mein Vater war ein Wandersmann

und mir steckt´s auch im Blut

D´rum wand´re ich froh so lang ich kann

Und schwenke meinen Hut

Faleri falera

faleri falera ha ha ha ha ha ha

Faleri falera

und schwenke meinen Hut

Das Wandern schafft stets frische Lust

erhält das Herz gesund

Frei atmet draußen meine Brust

froh singet stets mein Mund

Faleri falera

faleri falera ha ha ha ha ha ha

Faleri falera

froh singet stets mein Mund

Warum singt Dir das Vögelein

so freudevoll sein Lied

weil´s nimmer hockt Land aus Land ein

durch and´re Fluren zieht

Faleri falera

faleri falera ha ha ha ha ha ha

Faleri falera

durch and´re Fluren zieht

Was murmelt´s Bächlein dort und rauscht

so lustig hin durch´s Rohr

weil´s frei sich regt, mit Wonne lauscht

ihm dein empfänglich Ohr

Faleri falera

faleri falera ha ha ha ha ha ha

Faleri falera

ihm dein empfänglich Ohr

D´rum trag ich Ränzlein und den Stab

weit in die Welt hinein

und werde bis an´s kühle Grab

ein Wanderbursche sein

Faleri falera

faleri falera ha ha ha ha ha ha

Faleri falera

ein Wanderbursche sein.

Friedrich Sigismund (1788-1857) und Edith Möller

Die Kommentarfunktion für diesen Artikel wurde am 6. Juni 2018 um 8:22 Uhr geschlossen. Zu viele gegenseitige Beschimpfungen.  Die ET-Moderation