The Epoch Times öffnet Türen

Wir sind heute Abend hier, um den 9. Jahrestag der The Epoch Times mit ihrer sehr professionellen, sehr offenen und wichtigen Berichterstattung zu feiern", sagte Richard Swett, ehemaliger US-amerikanischer Botschafter, bei einer Feier in Washington D.C.
Titelbild
Foto: Lisa Fan/The Epoch Times
Epoch Times20. November 2009

Ich richte Ihnen Grüße von der Lantos Foundation aus, bei der ich die Ehre habe, Vorstandmitglied zu sein. Man hat mich gebeten, eine Rede zu halten, obwohl die bessere Rednerin der Familie meine Frau Katrina oder eine weitere Geladene heute Abend, meine Schwiegermutter Anette Lantos wäre. Anette Lantos ist die Ehefrau des verstorbenen Kongressabgeordneten Tom Lantos, nach dem die Stiftung benannt wurde und der viele Jahre Vorsitzender des Kongressausschusses für Auslandsangelegenheiten war.

Ich möchte Ihnen einiges über die Stiftung erzählen, weil sie viel mit dem zu tun hat, was wir heute Abend hier feiern. Tom Lantos war ein Mensch, der sich überall auf der Welt für die Menschenrechte eingesetzt hat. Einer seiner größten Kämpfe galt der Aufdeckung der Menschenrechtsverletzungen auf dem Festland China. Was er für die Chinesen im Exil getan hat, indem er für die Menschenrechte in China eingetreten ist und der Welt die furchtbaren Dinge gezeigt hat, die sich dort abspielten, ist nicht nur für die chinesische Allgemeinheit von großer Bedeutung, sondern für alle Gemeinschaften und Gesellschaften, in denen die Menschenrechte verletzt werden.

Wir haben große Achtung vor der The Epoch Times und der Arbeit, die Sie dort leisten. Es ist eine Ehre, hier sein zu dürfen und den 9. Jahrestag dieser wichtigen Publikation zu feiern.

Wir konnten auch die Shen Yun Aufführungen mitsponsern, die hier im Kennedy Opernhaus in Washington D.C. stattfanden. Viele unserer Freunde sind mit vielen Ihrer Freunde zusammengekommen und wir haben eine noch größere Gemeinschaft gebildet und zusammen an der Shen Yun Aufführung teilgenommen und die Schönheit, die Pracht und den künstlerischen Ausdruck bewundert. Da sie jedes Jahr in Washington D.C. aufgeführt wird, freuen sich alle Lantos Familien darauf und es ist uns eine Ehre, zu den Sponsorengruppen zu gehören, die dazu beitragen, die Präsentation hier in Washington zu fördern.

Wir sind heute Abend hier, um den 9. Jahrestag der The Epoch Times mit ihrer sehr professionellen, sehr offenen und wichtigen Berichterstattung zu feiern. Sie bringt die Wahrheit ans Licht und darf darum in vielen Teilen der Welt nicht erscheinen. Bei uns befinden sich Reporter, Unterstützer und Menschen, die erkannt haben, dass die einzige Möglichkeit, diese schrecklichen Vorkommnisse und die an Menschen verübten Ungerechtigkeiten zu überwinden, darin besteht, ‚Transparenz‘ zu zeigen. Wir müssen der Wahrheit zum Sieg verhelfen, wir müssen eine Umgebung schaffen, in der sich niemand verstecken kann, in der jeder, der Böses tut, mit seinen Taten aufgedeckt wird und in der hoffentlich, wenn die Dinge sich erst einmal geändert haben, das Gute, das geleistet werden kann, sichtbar wird. Diese ‚Transparenz der Informationen‘ wird von der The Epoch Times überall auf der Welt verwirklicht, vor allem auch in der chinesischen Gesellschaft.

Jetzt ist es an der Zeit, allen Gesellschaften gute Perspektiven zu vermitteln, die Perspektive einer guten Zusammenarbeit untereinander. Ich hatte das große Vergnügen mit Dr. V. P. Vaidike, einem bekannten Kommentator Indiens, zusammen zu sitzen und mit ihm zu diskutieren, wie man die sehr unterschiedlichen und schwierigen Probleme überall in der Welt lösen kann.

Ich bin davon überzeugt, dass die Berichterstattung der The Epoch Times diese Aufgabe erfüllt, indem sie die Spannungen und Probleme, die in der Gesellschaft existieren, anspricht. Wenn wir in guter Zusammenarbeit die Wahrheit integrieren, können wir damit beginnen, eine Lösung aufzuzeigen und für eine bessere Zukunft arbeiten.

Man muss wissen, dass dieses die Zeit ist, von der mein Schwiegervater zu sagen pflegte, sie sei die ‚Türangel der Geschichte‘. Wir bewegen die Türen der Geschichte, die sich einer neuen Zeit öffnen, in der die ‚Transparenz der Informationen‘ und die neuen Perspektiven einen gewaltigen Unterschied aufzeigen und in der die Menschen lernen, diese Probleme zu erkennen und auf konstruktive Weise mit ihnen umzugehen.

Doch dabei bedarf es unermüdlicher Wachsamkeit, ununterbrochener Beobachtung und der Art von Berichten, wie die The Epoch Times sie bringt und die von großer Bedeutung sind – auch für die Lantos Foundation für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit. Denn ohne diese beteiligten Organisationen, …die diese Dinge bekannt machen,… werden wir auch weiterhin nichts von den schrecklichen Geschehnissen erfahren und auch nicht von den Menschen, die vor Ort sind und sich bemühen, diese schwierigen Probleme zu lösen.

Darum ist es eine große Ehre für mich, heute Abend zu Ihnen zu sprechen und Ihnen die Grüße der Lantos Foundation zu überbringen, um die die neun erfolgreichen Jahre in der Hoffnung zu feiern, dass noch neun Mal so viele neun Jahre kommen werden.

Auch in Zukunft wird die The Epoch Times es zustande bringen, die dunklen Ecken dieser Welt zu beleuchten und die Staatsführer der Welt zusammen bringen, damit sie über Lösungen beraten und solche Lösungen Wirklichkeit werden lassen und damit sie eine Gesellschaft aufbauen, in der die Menschen sich selbst ernähren und sich in Frieden und Freiheit versorgen können.

Alle demokratischen Entscheidungsgremien werden dann ihren eigenen Traum realisieren können. Deshalb erachte ich es für wichtig, dass wir uns an eine Geschichte erinnern, die schon oft erzählt wurde. Sie lässt mich daran denken, wie dies‘ alles stattfinden kann. Ich möchte Ihnen diese Geschichte heute Abend erzählen.

Es ist die Geschichte eines amerikanischen Eingeborenen und eines New Yorkers. Sie gehen beide die Straße hinunter und der Eingeborene sagt zu seinem Freund: „Ich höre eine Grille zirpen.“ Der New Yorker schaut ihn an und sagt: „Du willst mich wohl auf den Arm nehmen? Ich höre keine Grille zirpen. Worüber redest du?“ Der Eingeborene zog seinen New Yorker Freund in eine Ecke hinter dem Wohnblock. Hinter einem Busch fand er eine zirpende Grille.

Die Geschichte will uns sagen, dass wir mit dem Herzen jenen Geschichten vom Frieden zuhören müssen, jenen Geschichten, in denen die Menschen sich gegen Unterdrückung erheben, in denen sie nach Freiheit rufen und in denen sie zusammen arbeiten, um günstige Voraussetzungen für Menschen zu schaffen, die wieder in Freiheit leben und ihre eigenen Träume realisieren wollen.

Und wenn wir diesen Geschichten aufmerksam zuhören, wenn wir unser Herz und unsere Gefühle sprechen lassen und wenn wir verstehen, wie jene Geschichten uns helfen können, uns alle zu inspirieren, auf dieses Ziel hin zu arbeiten, dann, so glaube ich, werden wir die Möglichkeit haben, alle Mauern nieder zu reißen, nicht nur die Berliner Mauer vor zwanzig Jahren und den Eisernen Vorhang, sondern die Mauern, die heute noch existieren, die realen Mauern und die im Cyber Space in China.

Ich möchte die The Epoch Times dazu beglückwünschen, dass sie bei all‘ diesem eine so wichtige Rolle spielt und ich möchte Ihnen allen danken, dass Sie diese Sache unterstützen. Denn sie ist in der Tat eine wichtige Zeitung, die auch weiterhin florieren wird, selbst in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten, in der so viele um ihr Überleben kämpfen oder aufgeben. Nochmals vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Eine Rede, gehalten vom ehemaligen Botschafter in Dänemark, Richard Swett, auf der Washington, D.C. Feier zum 9. Jahrestag der The Epoch Times am 13. November in Arlington, Virginia.

Originalartikel auf Englisch: ‘Hinge of History’—Doors Opened by The Epoch Times

Foto: Lisa Fan/The Epoch Times


Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion