Blues-Legende B.B. King im Alter von 89 Jahren in Las Vegas gestorben

Washington (dpa) - Die amerikanische Blues-Legende B.B. King ist tot. Dies meldete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf Kings Tochter. Der Musiker wurde 89 Jahre alt. Er starb in Las Vegas. Dort sei er wegen Dehydrierung in ein Krankenhaus…
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B.B. King beim 2013 Crossroads Guitar Festival at Madison Square Garden am 12. April 2013 in New York City.Foto: Larry Busacca/Getty Images
Epoch Times15. Mai 2015

Washington – 89 Jahre alt wurde B.B. King, spielte auf einer Gibson-Gitarre, die er liebevoll Lucille nannte. Die amerikanische Blues-Legende B.B. King ist tot. Dies meldete der US-Fernsehsender CNN unter Berufung auf Kings Tochter. Der Musiker starb in Las Vegas.

Dort sei er wegen Dehydrierung in ein Krankenhaus gebracht worden, Folge einer langjährigen Diabetes-Erkrankung. 

Für seine Anhänger war er Kult. Der „King of the Blues“ war am 16. September 1925 auf einer Baumwollplantage im US-Bundesstaat Mississippi unter dem Namen Riley B. King geboren worden. Als Kind sang er im Kirchenchor und lernte Gitarre spielen von seinem Onkel, einem Pfarrer. 1947 trampte er in die Blues-Hochburg Memphis, Tennessee, wo seine Karriere begann. Den Durchbruch schaffte King Ende der 60er Jahre mit seiner Erfolgsnummer „The Thrill Is Gone“.

Zu B.B. Kings berühmtesten Liedern gehören auch "Every Day I Have The Blues" und "When Love Comes To Town". Er beeinflusste mit seinem brillanten Gitarrenspiel eine ganze Generation von Musikern und brachte dem Blues neue Fans. King verkaufte weltweit nicht nur Millionen Schallplatten, sondern wurde auch in die Blues Hall of Fame und die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 

B.B. King hat Generationen von Rock- und Bluesmusikern beeinflusst, und er trat auch bis ins hohe Alter noch auf. In seiner langen Karriere gewann er 15 Grammys und wurde für insgesamt 30 nominiert.  (rls/dpa)

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